Alternative Behandlungen durch Zusatzversicherung für Heilpraktiker

Ähnlich wie ein herkömmlicher Arzt, hat auch der Heilpraktiker eine sogenannte Therapiefreiheit. Dem Heilpraktiker ist alles erlaubt, was durch Richtlinien, Gesetzte, Gerichtsurteile oder Verordnungen verboten oder eingeschränkt wurde. Heilpraktiker verfolgen dabei aber die ausschließlich die Naturheilkunde.

Zusatzversicherung für Heilpraktiker

Der Beruf ist geprägt von langer Tradition und volksheilkundlicher und naturheilkundlicher Erfahrung. Da der Heilberuf staatlich anerkannt und demokratisch legitimiert ist, bieten viele Krankenkassen bereits eine Zusatzversicherung für Heilpraktiker an.

Alternative Behandlungen durch Zusatzversicherung für Heilpraktiker

Arbeiten auf ganzheitlicher Grundlage

Heilpraktiker arbeiten auf einer ganzheitlichen Grundlage. Es werden dabei nicht nur die Symptome der Patienten behandelt, sondern auch deren Beziehungen und Einbindungen zum weiteren und näheren sozialen Umfeld. Die Ganzheitsmedizin sieht die Geistes- und Organfunktion eines Patienten nicht nur isoliert, sondern sie umfasst bei der Ursachenfindung für psychische und organische Störungen auch die Komplexität des Krankheitsbildes.

Bei den naturheilkundlichen Therapiemethoden wird auch von selbstregulativen Kräften des Organismus gesprochen. Diese medizinischen Heilmethoden dienen der Vorbeugung, Heilung oder auch nur Linderung der Krankheit. Die Naturheilkunde wurde bis vor einigen Jahren noch belächelt und teilweise sogar bekämpft. Doch zahlreiche erfolgreiche Therapien finden mittlerweile sogar eine wissenschaftliche Bestätigung und so bekennen sich jetzt auch immer mehr Schulmediziner zu dieser sanften Medizin.

Wie wirken die Therapien?

Sämtliche Methoden der alternativen Behandlung verfolgen das Ziel, den natürlichen Heilungsverlauf zu fördern und anzuregen. Dies geschieht auf eine möglichst schonende Art. Der Heilpraktiker setzt dabei vor allem auf heimische und fremde Heilpflanzen. Die sogenannte Homöopathie ist aber nur eine von mehreren naturheilkundlichen Therapiemöglichkeiten. Auch die Akupunktur zählt zu den bekannten und häufig angewendeten Therapien. Bei der Akupunktur sind bislang keine Nebenwirkungen bekannt. Vor allem bei chronischen Schmerzzuständen kann sie sehr große Erfolge erzielen.

Weniger bekannt, aber auch Bestandteil der Naturheilkunde ist der Baunscheidtismus. Hierbei handelt es sich um ein Ausleitungsverfahren durch die Haut. Durch einen künstlich erzeugten Hautreiz mit dem Baunscheidt-Gerät werden Schadstoffe ausgeschieden und die körpereigene Abwehr angeregt. Zu den hochwirksamen Heilverfahren zählt auch die Neuraltherapie. Hier wird ein Lokalanästhetikum in die Haut, die Muskulatur, ins Bindegewebe, Blutgefäße oder Nervenenden gespritzt.

Ein nicht medikamentöses, schon lange bekanntes und rasch wirksames Verfahren ist auch der Aderlass. Gerade zur Blutverdünnung wird dieses Verfahren, auch im Rahmen der Naturheilkunde angewandt. Eine weitere Methode ist die Eigenblutbehandlung. Durch diese Therapie wird das Lymph- und Blutsystem unter einer spürbaren Aktivierung der körpereigenen Abwehrkräfte abtransportiert und letztendlich ausgeschieden.

Der Körper heilt sich selbst

Zu den oben genannten Therapien können beispielsweise auch noch die Heilblutegeltherapie, die Chiropraktik oder das Schröpfen hinzugezählt werden. Aber egal um welche Therapie es sich auch immer handelt, Heilpraktiker arbeiten immer ohne Chemie und nur mit den, aus der Natur vorhandenen oder körpereignen Stoffen. Heilpraktiker setzten darauf, dass der Körper sich selber am besten heilt, wenn man ihn etwa dabei unterstützt. Deshalb ist eine Zusatzversicherung für Heilpraktiker eine gute Option für ganzheitliche Gesundheit.

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