Die vielen guten Eigenschaften der Zistrose
Zistrose? Ist das eine neue Rose, vielleicht mit einem ganz besonders intensiven Duft? Leider nein, mit der klassischen Rose hat die Zistrose nichts zu tun.
Hierbei handelt es sich vielmehr um eine bekannte Heilpflanze, die in den Regionen rund um das Mittelmeer zu Hause ist.
Die Zistrose hat sich bereits in der Vergangenheit einen guten Namen gemacht. Sie hilft bei einer Vielzahl von Krankheiten und kann eine wirksame Unterstützung beim Abnehmen sein.
Wo genau kann die Zistrose helfen und in welcher Form wird die Heilpflanze eigentlich angeboten?
Kann man sie als Tee trinken und kann die Zistrose dem Körper helfen, sich von Schädlingen zu befreien?
Die Zistrose – Heilsam und hübsch
Die Zistrose ist nicht nur wirksam bei einer Vielzahl von Krankheiten, sie ist zudem eine echte Zierde für jeden Garten.
Am Mittelmeer, wo die Pflanze zu Hause ist, blüht sie mit ihren pinken Blüten in vielen Gärten.
Die Zistrose ist in jeder Hinsicht eine außergewöhnliche Pflanze.
Bekommt sie beispielsweise zu wenig Wasser, dann klappt sie einfach die Blüten ein, um sich so zu schützen.
So kann die hübsche Pflanze, wenn es sein muss, Monate ohne Wasser auskommen.
Wer die Zistrose in den eigenen Garten pflanzen möchte, muss nur darauf achten, dass sie ausreichend Sonne bekommt und zwischen April und Juni gedüngt wird.
Es lohnt sich, die Heilpflanze im Garten zu haben, da sie viele positive Eigenschaft hat.
Sie ist bei Erkältungskrankheiten eine gute Wahl, sie hilft der Leber bei ihrer täglichen Arbeit und soll sogar ein wirksames Mittel gegen die gefürchtete Borreliose sein.
Eine wirkungsvolle Waffe
Mit der Borreliose ist nicht zu spaßen. Die Krankheit wird von Zecken übertragen, die die Krankheitserreger bei einem Biss auf den Menschen übertragen.
Wenn sich die Borrelien im Körper verteilt haben, sorgen sie für unterschiedliche Symptome.
Zu diesen typischen Symptomen gehören:
- sehr starke Schmerzen in den Kniegelenken,
- ein starker Harndrang,
- unkontrollierte Zuckungen der Wadenmuskulatur,
- ein erhöhter Muskeltonus.
Zugleich haben die Betroffenen selbst bei warmem Wetter ständig das Gefühl, zu frieren.
Wenn die Symptome der Borreliose nicht schnell und vor allem konsequent behandelt werden, kann es passieren, dass die Krankheit einen chronischen Verlauf nimmt.
Die Zistrose wird in Form von Tee auch von Ärzten empfohlen. Die Inhaltsstoffe der Heilpflanze können Viren und Bakterien abtöten, zu denen auch die Borrelien gehören.
Die Zistrose kann aber noch mehr, denn sie ist eine große Stütze und Hilfe für das Immunsystem.
Die Wirkstoffe mobilisieren das Immunsystem und das sogenannte Polyphenol, das in der Zistrose zu finden ist, sorgt dafür, dass die giftigen Stoffe den Körper wieder verlassen.
So wirksam ist Cistus Tee bei Infekten aller Art
Aus dem Harz der Zistrose wird ein Tee gewonnen, der nicht nur bei Borreliose eine wirksame Waffe ist. Der Cistus Tee wirkt bei grippalen Infekten ebenso wie bei Hautkrankheiten.
Selbst bei Neurodermitis ist eine gezielte Behandlung mit dem Tee äußerlich wie innerlich möglich. Eltern sind oftmals hilflos, vor allem, wenn Kinder an Neurodermitis erkranken.
Viele lehnen die bekannten Mittel aus der Apotheke ab und vertrauen auf alternative Mittel wie die Zistrose.
Bei kleinen Kindern kann es helfen, die betroffenen Hautstellen mit dem Tee aus der Zistrose abzutupfen, um den oft quälenden Juckreiz zu lindern.
Eine ebenso gute Wahl ist der Tee, wenn es um grippale Infekte geht. Eine Erkältung ist zwar nicht gefährlich, aber sie ist in jedem Fall unangenehm und lästig.
Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Fieber sind die normalen Begleiterscheinungen bei einem grippalen Infekt, die sich mit Cistus Tee einfach und doch effektiv bekämpfen lassen.
Am Abend vor dem Schlafengehen eine Tasse des Tees, gesüßt mit einem Löffel Honig, in kleinen Schlucken trinken und dann ab ins Bett.
Die Wirkstoffe bringen den Organismus zum Schwitzen und die Erkältung wird praktisch ausgeschwitzt.
Freie Radikale haben keine Chance
Dass der Körper altert, ist normal und dieser Vorgang lässt sich nicht aufhalten, wohl aber verzögern. Mithilfe der Zistrose können die Zellen des Körpers vor allem vor den gefährlichen freien Radikalen optimal geschützt werden.
Sie kennen nur ein Ziel: die Zerstörung der Körperzellen, um sich dann dort niederzulassen.
Ist eine Zelle einmal zerstört, dann können die freien Radikalen mutieren, was im schlimmsten Fall eine Krebserkrankung bedeuten kann.
Die Wirkstoffe in der Zistrose sorgen dafür, dass es erst gar nicht so weit kommt, da sie die Zellen schützen und die freien Radikalen zerstören und vernichten.
Fazit
Obwohl der Tee aus der Zistrose sehr herb und intensiv schmeckt, hilft er dem Körper auf vielfache Art und Weise.
Die Inhaltsstoffe der Heilpflanze sind ein erprobtes Team, um Infekte zu bekämpfen und es mit der Borreliose aufzunehmen.
Bei Hautkrankheiten wie Neurodermitis ist die Zistrose ein wirksames Mittel und als Fänger der freien Radikalen, die die Haut schneller altern lassen, hat sich die hübsche Pflanze aus dem Mittelmeerraum einen guten Namen gemacht.
Wem der Geschmack zu herb ist, der kann den Tee aus der Zistrose auch mit anderen heilsamen Tees mischen. Besonders geeignet sind hier Ingwer und Kamille.
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