Zimtöl gegen Cellulite und für eine für schöne Haut
Zimt oder Zimtöl kennen die meisten Menschen als herrlich aromatisches Gewürz nicht nur für die weihnachtliche Bäckerei. Zimt schmeckt auch wunderbar zu Apfelmus oder zu Milchreis. Ganz nebenbei ist es noch ein bekanntes Heilmittel.
In der indischen Ayurveda-Medizin spielt Zimt eine wichtige Rolle und das bereits seit mehr als Tausend Jahren.
Zimt ist vor allem ein gutes Mittel, wenn es um eine gesunde Haut geht. Zimt regt die Durchblutung an, was bei einer Cellulite-Behandlung von entscheidender Bedeutung ist.
Mehr als ein kosmetisches Problem
Mehr als 90 Prozent der Frauen, von der Pubertät bis ins Erwachsenenalter, leiden unter Cellulite. Für viele Frauen ist es mehr als ein kosmetisches Problem, sondern vielmehr eine Sache der Ästhetik. Aber was ist Cellulite überhaupt?
Dabei handelt es sich um eine Störung sowohl in der Lymphdrainage als auch im Kreislaufsystem. Diese Störung führt zur Bildung von sogenannten Fettknötchen, wodurch die Haut mehr und mehr erschlafft.
Letztendlich sieht sie aus wie die Oberfläche einer Apfelsine, daher auch der Beiname Orangenhaut. Nicht nur Frauen, sondern auch Männer sind von Cellulite betroffen.
Die Damen sind jedoch in der Überzahl, da ihr Bindegewebe deutlich flexibler ist, außerdem treten bei ihnen hormonelle Schwankungen stärker auf als bei Männern. Zimt und vor allem auch Zimtöl sind bewährte, natürliche Mittel im Kampf gegen die unschöne Orangenhaut.
Wie entsteht Cellulite?
Noch immer sind einige Mediziner der Ansicht, dass Cellulite ein Problem ist, was sich nur sehr schwer vermeiden lässt. Diese Ansicht ist umstritten, da nicht jede Frau in gleichem Maße betroffen ist.
Für Cellulite gibt es ganz unterschiedliche Ursachen. Neben falscher Ernährung kann auch zu wenig Flüssigkeit ein Grund für Orangenhaut sein.
Langes Sitzen, zu wenig Bewegung, Wassereinlagerungen im Gewebe, der Konsum von Alkohol und Nikotin, aber auch Durchblutungsstörungen oder zu enge Kleidung fördern Cellulite.
Frauen, die es betrifft, können mit natürlichen Mitteln wie Zimt oder Zimtöl das Hautbild deutlich verbessern. Wie aber sieht eine solche Behandlung aus und wie hoch sind die Chancen, dass die Cellulite wieder verschwindet?
Hilfe durch Massagen – Studie mit Zimtöl
Die Cellulite vollständig zu besiegen, ist eine sehr schwere Aufgabe, die viel Geduld und Konsequenz erfordert. Hautärzte der Universität von Grenoble in Frankreich fanden im Rahmen einer Studie heraus, wie gut das Öl aus der Rinde des Zimtbaums bei der Bekämpfung von Cellulite helfen kann.
80 Frauen nahmen an dieser Studie teil, die Hälfte bekam normale klassische Massagen, die andere Hälfte Massagen mit dem Öl aus dem Zimtbaum.
Während bei der Gruppe mit der klassischen Massage nur eine Reduktion der Cellulite von zehn Prozent erzielt wurde, verminderte sich in der Gruppe mit der Ölmassage die Cellulite um 60 Prozent.
Das ist ein deutliches Zeichen dafür, wie effektiv sich das Öl aus der Zimtrinde auf die Haut auswirken kann.
Cellulite bedeutet immer eine Ansammlung von giftigen Stoffen im Körper, die die Organe nicht ausreichend ausscheiden können. Zimt hingegen hat eine stark entschlackende Wirkung und macht es dem Körper leichter, die giftigen Substanzen durch den Organismus auszuscheiden.
Da Zimtöl zudem noch den Stoffwechsel unterstützt und die Durchblutung anregt, führt das am Ende zu einer sichtbaren Verbesserung des Hautbildes. Die Cellulite geht immer mehr zurück.
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