Der richtige Zahnschutz in der PKV ist wichtig

Die Zähne und der Zahnschutz sind für viele Menschen eine wichtige Sache. Kein Wunder, denn jeder kann sie sehen. Doch wenn es um die Absicherung der Beißerchen geht, dann geizt die gesetzliche Krankenversicherung gerne. Es gibt keinen Bereich am menschlichen Körper der häufiger „nachversichert“ wird, als die Zähne.

Die Zahl der abgeschlossenen Zahnzusatzversicherungen hat sich alleine von 2005 auf 2015 praktisch verdoppelt (von 7,79 auf rund 15,9 Millionen Verträge). Für Privatversicherte ist das meist kein Thema. Dennoch gilt es auch hier aufzupassen.

Zahnschutz – Zahnarztbesuch gedeckt & Zahnersatz zu min. 80%

Wer den Weg zum Zahnarzt antritt, kann sich in der PKV sicher sein, dass die bloße Untersuchung, Behandlung & Prophylaxe zu 100% abgedeckt sind. Viel wichtiger – aufgrund hoher Kosten – ist aber der Zahnersatz. Während dieser in der gesetzlichen Krankenkasse meist auf Amalgam beschränkt ist, übernimmt die PKV auch Kosten für Kunststoff-, Metall-, Porzellan- und weitere Füllungsarten. Die Mindestunterstützung liegt hier je nach Tarif bei 80%.

Sichert man sich höherwertig ab, kann sogar bis zu 100% abgedeckt sein – und das auch bei den teuren und qualitativ hochwertigen Ersatzstoffen. Ein Vergleich der Privaten Krankenversicherungen kann hier helfen. Aufgrund der Tatsache, dass Amalgam-Füllungen nachweislich Quecksilber in den Körper abgeben, eine wichtige Sache, denn vergiften möchte sich gewiss niemand durch einen Zahnersatz.

Der richtige Zahnschutz in der PKV ist wichtig

Bleeching, Operationen & Verschönerungen teilweise dabei

Hat man sich in der Privaten Krankenversicherung abgesichert, können meist auch weitere Leistungen in Anspruch genommen werden, welche die gesetzliche Krankenversicherung nicht zahlen würde. Dazu zählen das Bleeching, Operationen im Mundbereich, sowie optische Verschönerungen (Begradigungen) und Kieferorthopädie.

Gerade letzteres könnte bei langwierigen Behandlungen ansonsten sehr teuer werden. Damit sichergegangen werden kann, dass der gewählte Tarif alles übernimmt, sollte geschickt und gut mit anderen Versicherern verglichen werden.

Wer dagegen keine Chance auf eine PKV hat, der sollte definitiv zur Zahnzusatzversicherung greifen. Diese hat den Vorteil, dass meist bis zu 100% bei Behandlungen übernommen werden und die monatlichen Kosten mit ca. 10 bis 25 Euro sehr moderat sind. Bedenkt man, dass ein einzelner Zahnersatz durch Keramik inkl. aller Behandlungen gut und gerne 3.000 Euro kosten kann. Zudem ist auch eine professionelle Zahnreinigung meist inklusive, welche eine gesetzliche Krankenkasse regelmäßig nicht übernimmt.

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