Wohltuende Massagen mit Kokosöl
Dank des hohen Gehalts an hochwertigen und auch wohltuenden Inhaltsstoffen eignet sich Kokosöl optimal für den Einsatz als Massageöl. Der frische Kokosduft erinnert an die Tropen und zudem wird die Haut mit vielen pflegenden Stoffen versorgt.
Als Massageöl ist Kokosöl aufgrund seiner besonderen Konsistenz sehr vielseitig einsetzbar. Das Öl kann dabei sowohl in flüssiger als auch in fester Form verwendet werden.
Für die Handhabung ist das von Vorteil: Während Kokos-Öl unter 25 Grad Celsius fest ist und so gut portioniert werden kann, verflüssigt es sich für die wohltuende Massage beim Kontakt mit der Haut.
Soll das Öl direkt flüssig verwendet werden, kann es zuvor in einem Wasserbad langsam geschmolzen werden. Zudem lässt sich Kokos-Öl hervorragend mit anderen Ölen kombinieren.
Kokosöl versorgt die Haut mit Feuchtigkeit
Das Öl enthält vor allem Laurinsäure. Diese versorgt die Haut mit Feuchtigkeit. Zudem sind darin viele Vitamine und Mineralien enthalten. Hervorzuheben ist dabei vor allem Vitamin E, welches für die Haut nicht nur wohltuend sondern auch wichtig ist.
Vitamin E wird eine antioxidative Wirkung nachgesagt, weshalb es die Regeneration der Hautzellen unterstützt und so eine Schädigung sowie Alterung der Haut verhindern kann.
Kokosöl kann zur Massage bei jedem Hauttyp angewendet werden, denn die hochwertigen Inhaltsstoffe können sich auch auf empfindliche, trockene und sonnengeschädigte Haut positiv auswirken.
Die wertvollen Inhaltsstoffe in Kokosöl sorgen durch die Massage für ein samtig-weiches Hautgefühl. Gerade Hautbereiche wie Ellbogen oder auch Knie benötigen eine regelmäßige Feuchtigkeitspflege – Kokos-Öl kann bei einer Ganzkörpermassage problemlos auf diese Stellen aufgetragen werden.
Kokosöl gegen Cellulite
Mit ihr kämpfen vor allem Frauen: Cellulite. Die so genannte Orangenhaut ist ein weit verbreitetes, kosmetisches Problem, welches durch eine Bindegewebsschwäche entsteht und sich mit der richtigen Ernährung, Sport und einer gezielten Massage bekämpfen lässt.
Eine solche Massage kann mit Kokos-Öl durchgeführt werden, dass das Öl dringt tief in die Haut ein. Der natürliche Lymphfluss kann dadurch gefördert werden, wodurch eine Regeneration des Bindegewebes möglich wird.
Wird das Kokosöl für eine Zeit von etwa 15 Minuten mit einer weichen Massagebürste in die betroffenen Hautbereiche einmassiert, wirkt es besonders gut gegen Cellulite. Zudem soll eine Massage mit Kokosöl die Durchblutung fördern können, wodurch das Hautbild nachhaltig verbessert werden kann.
Kokosöl ist auch für Babys geeignet
Eine Baby-Massage ist etwas Wunderbares und vermittelt schon Neugeborenen ein Gefühl von Nähe. Mit Kokosöl kann die zarte und empfindliche Babyhaut ganz bedenkenlos massiert werden, denn es sind darin keinerlei Zusatz- oder Konservierungsstoffe zu finden – vorausgesetzt es handelt sich um ein natives und kaltgepresstes Öl.
Mit einem solchen unbehandelten Kokos-Öl aus biologischem Anbau sind Eltern auf der sicheren Seite, denn es enthält keine Pestizide oder andere chemische Substanzen. Die Haut des Babys wird also nicht geschädigt.
Kopfmassage mit Kokosöl? Kein Problem!
Kopfmassagen sind für Körper und Seele wohltuend. Sie helfen bei Konzentrationsproblemen, können Kopfschmerzen lindern, sorgen für Entspannung und tragen zu einer besseren Durchblutung der Kopfhaut bei, was zudem den Haarwuchs fördern kann. Selbst bei juckender Kopfhaut und schnell fettenden Haaren kann eine Kopfmassage hilfreich sein.
Wird dazu auch noch Kokos-Öl verwendet, ist das gleich in zweierlei Hinsicht positiv: Nicht nur die Massage tut gut, mit dem Öl werden zudem Kopfhaut und Haare gepflegt.
Wird Kokos-Öl in die Haare einmassiert, kräftigt es diese und versorgt sie mit Feuchtigkeit. Ins Haar einmassiert ist es außerdem hilfreich gegen Spliss, kann Schuppen entgegenwirken und sogar Haarausfall vorbeugen.
Die Haare werden durch Kokosöl auch widerstandsfähiger und können so besser den Wetter- und Umwelteinflüssen trotzen.
Der Vorteil: Anders als künstliche und industriell hergestellte Pflegeprodukte ist Kokosöl absolut natürlich und sorgt somit auch nicht für Hautirritationen oder allergische Reaktionen.
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