CBD-Öl vs. Hanföl: Welche Unterschiede gibt es?

Wenn von CBD-Öl die Rede ist, wird es auch gerne mit Hanföl in Verbindung gebracht, obwohl es sich hier um zwei unterschiedliche Produkte handelt.

Wer im Internet nach CBD-Öl sucht, stößt auch unweigerlich auf Hanföl.

Viele Verbraucher fragen sich deshalb, ob es sich hier um dasselbe Produkt handelt oder ob es Unterschiede gibt.

Die einzige Gemeinsamkeit, die beide Produkte haben, ist, dass sie aus Nutzhanf hergestellt werden.

Bei der Herstellung gibt es große Unterschiede, da auf der einen Seite ein Cannabinoid extrahiert wird, während auf der anderen Seite ein Speiseöl entsteht.

Wir sagen Ihnen, welche Unterschiede es zwischen Hanf- und CBD-Öl gibt.

Hanfpflanze zur Herstellung von CBD- oder Hanföl

Ist der Herstellungsprozess von CBD-Öl und Hanföl derselbe?

Über CBD-Öl gibt es mittlerweile viele Informationen, da das Öl als Nahrungsergänzungsmittel immer beliebter wird.

Es soll nicht nur beruhigend und schmerzlindernd wirken, sondern auch bei verschiedenen Erkrankungen helfen können.

Leider sind die Medien mit der Beschreibung der Produkte nicht immer ganz eindeutig. CBD Vital Erfahrungen zeigen, dass CBD-Öl oft als Hanföl bezeichnet wird, was für Verbraucher äußerst verwirrend sein kann.

Beide Produkte sind nämlich vollkommen verschieden, da für die Herstellung unterschiedliche Bestandteile der Hanfpflanze genutzt werden.

Auch werden Hanf- und CBD-Öl auf unterschiedlichen Wegen hergestellt, weshalb es wichtig ist, Verbraucher über den Unterschied von Hanf- und CBD-Öl aufzuklären.

Was ist CBD-Öl?

CBD-Öl ist ein Extrakt, der aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze gewonnen wird. Hauptwirkstoff ist Cannabidiol – ein Cannabinoid, das in der letzten Zeit immer mehr in den Mittelpunkt gerückt ist.

Auch heute noch wird CBD gerne mit THC – dem berauschenden Wirkstoff der Hanfpflanze – in Verbindung gebracht, obwohl es keine psychoaktive Wirkung besitzt.

Ganz im Gegenteil: Es soll das Wohlbefinden steigern und bei vielen Beschwerden helfen können, weshalb es sehr gerne als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt wird.

Aus diesem Grund findet CBD nicht nur als Öl, sondern auch als Inhaltsstoff in Kosmetikprodukten Verwendung.

Um CBD-Öl als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen zu können, wird das Cannabidiol mittels CO2-Extraktion aus Nutzhanf gewonnen.

Aufgrund der schonenden Herstellung bleiben die natürlichen Inhaltsstoffe des Hanfes erhalten, der THC-Gehalt liegt dabei unter 0,2 Prozent.

Zur Verdünnung des Extraktes versetzt man ihn mit einem Trägeröl, das entweder aus Hanföl oder MCT-Öl bestehen kann.

CBD Vital Erfahrungen zeigen, dass beide Trägeröle ihre Vorteile haben. Während MCT-Öl (Kokosöl) gewöhnlich sehr mild schmeckt, ist frisches Hanföl ausgesprochen nussig im Geschmack und kann das natürliche Aroma von CBD unterstreichen.

Wofür wird CBD-Öl verwendet?

CBD-Öl ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das eine beruhigende und schmerzlindernde Wirkung haben kann.

Es kann bei Schlafstörungen, Stress, psychischen Problemen, akuten und chronischen Schmerzzuständen helfen und soll auch bei schwerwiegenden Erkrankungen, wie zum Beispiel Multiple Sklerose, wirksam sein.

Was ist Hanföl?

Im Gegensatz zu CBD-Öl handelt es sich bei Hanföl, manchmal auch als Hanfsamenöl bezeichnet, um ein reines Lebensmittel.

Verglichen mit CBD-Öl wird Hanföl mittels Kaltpressung aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen.

Hanföl enthält weder THC noch CBD, ist aber besonders reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

Einer der wichtigsten Inhaltsstoffe von Hanföl sind Omega-3-Fettsäuren, die ein wichtiger Bestandteil der Ernährung sind und sonst nur über den Verzehr von Fisch aufgenommen werden können.

Da wir die Fettsäuren nicht selbst bilden, sondern ausschließlich über die Ernährung aufnehmen müssen, kann Hanföl eine gute Alternative sein, vor allem für Vegetarier und Veganer.

Ein wichtiger Indikator für gutes Hanföl ist die Farbe. Sie gibt Aufschluss darüber, ob die Hanfsamen bei der Verarbeitung ungeschält oder geschält sind.

Ungeschälte Hanfsamen enthalten zum Beispiel sehr viel Chlorophyll, weshalb sich der grüne Pflanzenfarbstoff auch in der Farbe des Hanföls widerspiegelt.

Werden die Hanfsamen hingegen geschält, nimmt das Öl eine bräunliche Farbe an. Grünes Hanföl gilt deshalb allgemein als das „bessere Hanföl“, da es sehr viele natürliche Pflanzenstoffe enthält.

Wofür wird Hanföl verwendet?

Hanföl ist ein reines Speiseöl, das in Supermärkten erhältlich ist. Es wird meistens in dunklen Flaschen angeboten, da es ausgesprochen lichtempfindlich ist und schnell ranzig wird.

Dies ist vor allem dann der Fall, wenn Hanföl nach Anbruch der Flasche länger gelagert wird, was sich auf den Geschmack des Öls auswirken kann.

Bei längerer Lagerung schmeckt das Öl äußerst bitter und ist für die Verfeinerung von Speisen dann nicht mehr zu gebrauchen.

Frisches Hanföl hat hingegen einen nussigen und beinahe herben Geschmack. Da das Öl sehr hitzeempfindlich ist, eignet es sich nur für die kalte Küche.

CBD Vital punktet mit ausgezeichneter Produktqualität

Viele Verbraucher berichten positiv über ihre CBD Vital Erfahrungen. Das Vollspektrum-Öl wird besonders schonend und nachhaltig in Bioqualität hergestellt und ist frei von Gentechnik und schädlichen Inhaltsstoffen.

Dass der Hersteller Hanföl als Trägeröl verwendet, rundet den leicht nussigen Geschmack des CBD-Öls gelungen ab.

Außerdem lässt der unterschiedliche CBD-Gehalt viele Anwendungsmöglichkeiten zu, was vor allem für Einsteiger von Vorteil sein kann.

Fazit: Hanf- und CBD-Öl sind zwei unterschiedliche Produkte

Wenn von Hanf- und CBD-Öl die Rede ist, bleiben Verbraucher oft im Unklaren, welches Öl ein Nahrungsergänzungsmittel ist und ob es überhaupt Unterschiede gibt.

Hier muss ganz klar gesagt werden, dass es sich um unterschiedliche Öle handelt, die folglich auch in unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz kommen.

Während Hanföl ein Speiseöl für die kalte Küche ist, wird CBD-Öl als Nahrungsergänzungsmittel verwendet, das sich auf das Wohlbefinden positiv auswirken und zur Linderung von Schmerzen, Müdigkeit und Schlafstörungen beitragen kann.

Dass CBD-Öl oft mit Hanföl verglichen wird, liegt vermutlich daran, dass Hanföl als Trägeröl bei der Herstellung von CBD-Öl verwendet wird.

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