Tipps gegen schwitzige Füße
Sowohl für die Person selbst als auch für ihr Umfeld, stellen schwitzige Füße eine überaus unangenehme Belastung dar.
Diejenigen, die unter den Schweißfüßen leiden, schämen sich und empfinden den Geruch als peinlich.
Das Umfeld nimmt den Geruch stark wahr.
Der Grund für die unangenehm riechenden Füße liegt dabei häufig in überaktiven Schweißdrüsen oder einer mangelnden Hygiene.
An den Füßen sind im Verhältnis zu dem Rest des Körpers besonders viele Schweißdrüsen zu finden, da die Feuchtigkeit den Füßen eine bessere Haftung am Boden bietet.
Dennoch gibt es viele Menschen, die an ihren Füßen übermäßig stark schwitzen.
Sobald Bakterien damit beginnen, den Schweiß zu zersetzen, kann der Gestank wahrgenommen werden.
Wissenswertes zu Themen rund um Ihre Schuhe und Füße Werbung kann den Betroffenen jedoch helfen, das Problem der schwitzigen Füße endlich in den Griff zu bekommen.
Welche Tipps grundsätzlich eine große Hilfe darstellen, um schwitzige Füße oder Fußschweiß einzudämmen, erklärt der folgende Beitrag.
Schwitzige Füße regelmäßig pflegen
Sind die Schweißdrüsen übermäßig aktiv, lässt sich dies häufig auf ein Krankheitsbild zurückführen, zumindest, wenn pro Minute und Fuß mehr als 50 Milligramm Schweiß produziert wird.
Unter diesem Phänomen leiden rund drei Prozent der Menschen.
Bei der Vorbeugung von schwitzigen Füßen kommt es vor allem auf eine umfassende und regelmäßige Pflege der Füße an.
Diejenigen, die unter einer übermäßigen Schweißproduktion an den Füßen leiden, sollte diese pro Tag zwei bis dreimal gründlich reinigen und dabei eine pH-neutrale Seife verwenden.
Der unangenehme Geruch geht nämlich niemals von frischem Schweiß aus.
Der Gestank setzt erst ein, wenn Bakterien mit der Zersetzung beginnen.
Sorgfältig getrocknet werden sollten vor allem die Zehenzwischenräume, da sich die Bakterien in diesen besonders schnell ausbreiten.
Sollte an den Füßen nach einigen Stunden wieder Feuchtigkeit zu spüren sein, ist unter Umständen auch ein Abspülen mit klarem Wasser ausreichend, damit der neue Schweiß entfernt und die Bakterien diesen somit nicht zersetzen können.
Richtige Socken und Schuhe wählen
Besteht ein Problem mit schwitzigen Füßen, ist nicht darauf zu verzichten, stets Schuhe zu tragen, die atmungsaktiv sind.
Empfehlenswert sind darüber hinaus auch spezielle Einlegesohlen mit Zimt, Zedernholz oder Aktivkohle, welche geruchshemmend wirken und den Schweiß verlässlich aufsaugen.
Die Sohlen sollten jedoch stets, nachdem die Schuhe getragen wurden, herausgenommen werden, damit diese wieder vollständig trocknen können.
Auf geschlossene Schuhe ist an warmen Tagen grundsätzlich zu verzichten, eine wesentlich bessere Wahl stellen Flip-Flops oder Sandalen dar.
Sinnvoll ist es daneben auch, die Schuhe einmal wöchentlich zu desinfizieren.
Eine regelmäßige Anwendung von Fuß-Antitranspirant stellt außerdem einen wertvollen Tipp dar.
Die Betroffenen von Schweißfüßen haben auch die Möglichkeit, sich spezielle Socken zu kaufen, in denen Silberionen enthalten sind, welche die Bakterienbildung hemmen.
Allerdings sind diese Socken in regelmäßigen Abständen zu erneuern, da die Anzahl der Silberionen durch das Waschen abnimmt.
Fußbäder durchführen
Fußbäder sorgen längst nicht nur für eine angenehme Entspannung, sondern ebenfalls für eine gründliche Reinigung der Füße.
Einer besonders großen Beliebtheit erfreuen sich dabei Fußbäder mit Apfelessig, um Schweißfüßen entgegenzuwirken.
Dies lässt sich auf ihre desinfizierende Wirkung zurückführen, außerdem regen sie die Durchblutung an.
Um dieses spezielle Fußbad vorzubereiten, muss lediglich ein Drittel Apfelessig mit zwei Dritteln Wasser vermischt werden.
Die Füße sind dann für rund 15 bis 20 Minuten in dem entspannenden Fußbad einzuweichen.
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