Steifer Nacken – wenn jede Bewegung schmerzt!

Viele Menschen wachen bereits mit Schmerzen auf. Jede Bewegung, insbesondere Drehung des Kopfes wird zur Qual. Beinahe jeder kennt es: ein steifer Nacken.

Die Ursachen dafür sind vielfältig. In den seltensten Fällen liegen ernsthafte Grunderkrankungen vor, damit sich ein steifer Nacken entwickelt.

Mit einfachen Tipps kann man die Schmerzen eines steifen Nackens entschärfen und diesen gezielt vorbeugen.

Wie ein steifer Nacken dir im Alltag im Weg steht!

Wenn man unter einem steifen Nacken leidet, ist man im Alltag stark eingeschränkt. Sobald man den Kopf nur einige Zentimeter bewegst, verspürt man starke Schmerzen.

Darüber hinaus ist man bewegungseingeschränkt. Es fühlt sich so an, als wenn man den Nacken nicht mehr richtig gebrauchen kann.

Welche Beschwerden man bei einem steifen Nacken hat, ist ganz individuell. Vielleicht strahlen die Schmerzen vom Nacken auch bis in die Schulterblätter oder Oberarme aus.

Auch Kribbeln in den Gliedern oder Taubheitsgefühle am Kopf sind keine Seltenheit.

Neben den klassischen Beschwerden leiden Patienten häufig unter starken Kopfschmerzen bis hin zu einer ausgeprägten Migräne.

Dieser Zusammenhang wird häufig nicht erkannt, sodass Betroffene in vielen Fällen über Monate hinweg unter starken Beschwerden leiden.

All diese Symptome führen dazu, dass man den Alltag nicht mehr richtig genießen kann. Arbeiten, Sport und Freizeit sind stark eingeschränkt.

Steifer Nacken - wenn jede Bewegung schmerzt

Warum leide ich unter einem steifen Nacken?

Viele Menschen berichten darüber, dass sie die quälenden Schmerzen nach dem Aufwachen verspüren. Daran ist oftmals eine ungünstige Schlafposition Schuld.

Eine Matratze, die nicht über den richtigen Härtegrad verfügt oder ein Kissen, welches zu fest oder zu locker vom Inhalt gewählt wurde, begünstigen einen steifen Nacken.

Aber auch Fehlbelastung im Alltag führen zu den Schmerzen. Einseitige Bewegungsmuster, zum Beispiel langes Sitzen oder eine erhebliche Belastung, wie das Tragen von schweren Einkaufstüten können Ursachen für den steifen Nacken sein.

Ist man im Auto mit offenen Fenstern gefahren? Auch eine Verkühlung durch Zugluft führt zu den unangenehmen Bewegungseinschränkungen.

Nicht zu vergessen sind grundlegende Probleme im Hals und Schulterbereich, wie muskuläre Ungleichheiten, Wirbelblockierungen und Bandscheibenschäden an der Halswirbelsäule.

Die gute Nachricht: die meisten Verursacher können behoben bzw. entschärft werden.

Finde den Verursacher!

Leidet man wiederholt an einem steifen Nacken, ist es wichtig, sich die Verursacher vorzuknöpfen und ihnen entsprechend im Alltag entgegenzuwirken.

Für Fehlhaltungen, Zugluft, ungünstige Schlafbedingungen und schwere Belastung lassen sich in der Regel schnelle Lösungen finden.

Experten weisen wiederholt darauf hin, dass eine ergonomische Arbeitsumgebung wichtig für die Vorbeugung von Rückenproblemen ist.

Man sollte sich eingehend über die optimalen Schlafverhältnisse für den Körper erkundigen, da gibt es große Unterschiede, die Beachtung finden sollten.

Muskuläre Ungleichheiten können mit einem gezielten Aufbautraining ausgeglichen werden.

Wirbelblockierung und Bandscheibenschäden an der Halswirbelsäule bedürfen einer Therapie

Steifer Nacken – bloß nicht schonen!

Die Verlockung ist groß, sich unter den gegebenen Umständen zu schonen. Aber genau diese Schonhaltung führt zu weiteren Problemen und verlängert nur dein Leiden.

Auch wenn man mit einem steifen Nacken keine schweren Tätigkeiten ausführen sollte, ist es wichtig, aktiv zu bleiben.

Leidet man unter starken Schmerzen, kann die Einnahme von Schmerzmedikamenten sinnvoll sein. Auch Wärmeanwendungen lindern die Beschwerden.

Leichtes Dehnen und sanfte Bewegungen sind wichtig, um die Verspannungen zu lösen, die häufig zu einem steifen Nacken führen.

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