Schwarze Zugsalbe – Schnelle Hilfe bei Hautentzündungen

Schwarze Zugsalbe mit der seit 1925 bewährten schnellen Hilfe bei Hautentzündungen.

Sie ist so strapazierfähig wie kein anderes Gewebe und unser wichtigstes „Kleid“: Unsere Haut hält viel aus, sendet aber deutliche Signale, wenn es ihr nicht gut geht.

Selbst oberflächliche Kratzer und kleinere Infektionen können sich unangenehm bemerkbar machen und unser Wohlgefühl beeinträchtigen.

Die eindrucksvolle Lösung bei vielen entzündlichen und infizierten Hauterkrankungen heißt seit Jahrzehnten ICHTHOLAN®, besser bekannt als „schwarze Zugsalbe“.

Einmal aufgetragen wird der schwarze Klassiker unvergesslich: Er punktet mit schneller Wirksamkeit – und bleibt zahlreichen Verwendern auch durch den charakteristischen Geruch und die spezielle Farbe in Erinnerung.

Der Trend zu hochwirksamen Wirkstoffen natürlichen Ursprungs und die zunehmenden Resistenzen von Bakterien gegen Antibiotika machen das bewährte Original ICHTHOLAN® aktueller denn je.

Schwarze Zugsalbe - Schnelle Hilfe bei Hautentzündungen.

Schwarze Zugsalbe – Die ideale Sofort-Hilfe

Die schwarze Zugsalbe geht mit Wirkstoffkonzentrationen von 10%, 20% oder 50% aktiv gegen oberflächliche und tieferliegende Hautentzündungen vor.

Bei kleinen Infektionen kann sie den entzündlichen Prozess und den damit verbundenen Schmerz oft über Nacht stoppen. Denn im Schlaf laufen die Regenerations- und Repairprozesse der Zellen auf Hochtouren.

Schön dick aufgetragen wirkt ICHTHOLAN® als „Express-Hilfe“: Unter einem Pflaster oder einem Verband fördert es die Durchblutung, weicht die Haut etwas auf, bekämpft wirksam Keime und trägt dazu bei, dass Entzündungen schneller an die Oberfläche kommen und abheilen können.

Am nächsten Morgen ist der schmerzhafte Druck im entzündeten Areal oft schon abgeklungen.

Als Therapeutikum für viele Fälle ist die schwarze Salbe deshalb unverzichtbar für jedes „Erste Hilfe-Kit“ zu Hause.

Schwarze Gartenerde – ein Eldorado für Keime

Mähen, schneiden, jäten, hacken: Ein schöner Garten verlangt vom Hobbygärtner vollen Einsatz und birgt Gefahren, die viele unterschätzen.

Vermeintlich harmlose Schnitte an scharfen Kanten, kleine Risse durch Dornen oder eingedrungene Splitter können schnell zu einem ernsthaften Problem werden.

In der Erde, an Gehölzen und im Kompost lauern Bakterien (z. B. Staphylokokken), die durch die offene Wunde in den Körper gelangen und gefährliche Infektionen auslösen können.

Der hauteigene Säureschutzmantel und das körpereigene Immunsystem geben zwar ihr Bestes, um Keime sofort zu bekämpfen, aber jeder Organismus reagiert individuell.

Besondere Vorsicht ist bei einer Immunschwäche oder einer chronischen Erkrankung (z. B. Diabetes mellitus) geboten: Hier ist die Keimabwehr beeinträchtigt, Entzündungen haben leichteres Spiel und können sich besonders gut ausbreiten.

Der Fall: Ein Dorn in der Hand

Ein Holzsplitter, Rosendorn oder Stachel in der Haut ist bei der Gartenarbeit keine Seltenheit.

Lässt er sich problemlos mit der Pinzette entfernen und die Stelle desinfizieren, ergibt sich meist kein Problem.

Bleibt der Fremdkörper aber zu lange unbemerkt oder wandert beim Arbeiten tief in die Haut, können die mit ihm eingedrungenen Bakterien eine schmerzhafte Entzündung auslösen.

Die Lösung: Ruhig mal Schwarze Zugsalbe dick auftragen!

Oft ist der eingedrungene Fremdkörper so klein und liegt so tief, dass er mit bloßem Auge nicht erkennbar ist.

An der Stelle herumzudrücken und womöglich mit einer Nadel zu versuchen, die obere Hautschicht zu öffnen, ist keine gute Idee!

Lieber eine dicke Schicht ICHTHOLAN® 20% auftragen, mit einer Kompresse und einer Mullbinde bzw. einem rundum klebenden Pflaster abdecken und auf die besonderen Eigenschaften der schwarzen Salbe setzen.

Sie „zieht“ die Entzündung häufig nach oben, wirkt entzündungshemmend und antibakteriell und führt oft zu einer schnellen Besserung.

Dornen und kleine Splitter kommen an die Oberfläche und können nach kurzer Zeit mit einer Pinzette aus der Haut entfernt werden.

Liegt die Eiteransammlung tiefer im Gewebe und ist schon ein Furunkel entstanden, greift man am besten gleich zu der höchsten Konzentration mit der stärksten Wirkung: ICHTHOLAN® 50%.

Der Fall: Ein infiziertes Nagelbett

Ohne Schutzhandschuhe ist auch das Nagelbett bei der Gartenarbeit ein gefährdetes Areal!

Ein kleiner Riss in der Nagelhaut oder ein Splitter öffnen Bakterien Tür und Tor.

Zur Soforthilfe den betroffenen Nagel mit ICHTHOLAN® 10% (bei oberflächlichen Entzündungen) oder ICHTHOLAN® 20% (bei tieferliegenden Prozessen) messerrückendick bestreichen und mit einem Pflaster oder einem Verband abdecken.

Der Fall: Ein entzündeter Kratzer am Arm

Bei hochgekrempelten Ärmeln hinterlassen dornige Sträucher und widerspenstige Äste leicht mal einen Ratscher am Arm, der im Eifer des Gefechtes erst einmal unbemerkt bleibt.

Zeigt die Verletzung entzündliche Merkmale wie eine Rötung oder kleine eitrige Stellen, hilft das Abdecken mit ICHTHOLAN® 10%.

Auf keinen Fall: An Entzündungen herumdrücken

Ist die Versuchung auch noch so groß – niemals an eitrigen Hautentzündungen herumdrücken! Dadurch steigt das Risiko einer Infektionsausweitung.

Die schwarze Zugsalbe „zieht“ das Sekret durch die Durchblutungsförderung und die leichte Aufweichung der Haut an die Oberfläche.

Meist öffnet sich die Stelle von selbst, der Eiter kann abfließen und die Wunde heilen. Grundsätzlich gilt: Hautentzündungen beobachten!

Verschlimmern sie sich, umgehend den Arzt konsultieren.

Anwendungshinweise Schwarze Zugsalbe

ICHTHOLAN® wird messerrückendick auf die zu behandelnden Hautregionen aufgetragen und mit einem möglichst rundumklebenden Pflaster oder einem großflächigen Verband abgedeckt, der täglich gewechselt werden sollte.

Vor einem erneuten Auftragen der Salbe müssen verbliebene Salbenreste vorsichtig abgewaschen werden.

Die Anwendungsdauer richtet sich nach dem Behandlungserfolg. Ein Dauerverband mit ICHTHOLAN® sollte maximal drei Tage auf der Haut verbleiben.

Zugsalben können Kleidung dunkel verfärben. Ein Verband oder ein rundumklebendes Pflaster schützen Kleidung und Bettwäsche vor Flecken.

Rezeptfrei aus der Apotheke

ICHTHOLAN® ist je nach Wirkstoffstärke in den Verpackungsgrößen 15 g, 25 g oder 40 g rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.

ICHTHOLAN® 10% in der Packungsgröße 15 g kostet 12,84 € (AVP) und beinhaltet pro Gramm Salbe 0,1 g Ammoniumbituminosulfonat (ICHTHYOL®). Die Pharmazentralnummer (PZN) lautet 04404674.

ICHTHOLAN® 20% in der Packungsgröße 15 g kostet 13,90 € (AVP) und beinhaltet pro Gramm Salbe 0,2 g Ammoniumbituminosulfonat (ICHTHYOL®). Die Pharmazentralnummer (PZN) lautet 00741794.

ICHTHOLAN® 50% in der Packungsgröße 15 g kostet 14,49 € (AVP) und beinhaltet pro Gramm Salbe 0,5 g Ammoniumbituminosulfonat (ICHTHYOL®). Die Pharmazentralnummer (PZN) lautet 11172572.

Pflichttexte

ICHTHOLAN® 10%
Wirkstoff: Ammoniumbituminosulfonat
Anwendungsgebiete: ICHTHOLAN® 10%, Salbe dient zur Behandlung von oberflächlichen entzündlichen Erkrankungen der Haut. Enthält Wollwachs und Butylhydroxytoluol.

ICHTHOLAN® 20%
Wirkstoff: Ammoniumbituminosulfonat
Anwendungsgebiete: ICHTHOLAN® 20%, Salbe dient zur Reifung von Furunkeln und oberflächlich abszedierenden Prozessen. Enthält Wollwachs und Butylhydroxytoluol.

ICHTHOLAN® 50%
Wirkstoff: Ammoniumbituminosulfonat
Anwendungsgebiete: ICHTHOLAN® 50%, Salbe dient zur Reifung von Furunkeln und abszedierenden Prozessen und zur unterstützenden Behandlung bei Gonarthrose sowie bei Prellung und Verstauchung. Enthält Wollwachs und Butylhydroxytoluol.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bildrechte: © by ICHTHYOL-GESELLSCHAFT Cordes, Hermanni & Co. (GmbH & Co.) KG

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