Pflanzliche Potenzmittel

Niemand spricht gerne darüber und bis heute gelten Erektionsstörungen bei vielen Menschen noch als Tabuthema, dabei ist das Problem weit verbreitet.

Man schätzt, dass allein in Deutschland etwa 8 Millionen Männer unter einer erektilen Dysfunktion leiden. Insbesondere mit zunehmendem Alter, steigt auch die Zahl der Männer mit Potenzproblemen an.

Darunter leidet in den meisten Fällen auch die Partnerschaft. Nicht immer liegt jedoch eine organische Ursache für die Dysfunktion zu Grunde. Bei einigen Männern ist die Potenzstörung auch psychosomatisch bedingt.

Pflanzliche Potenzmittel sind meist als Tabletten oder Tropfen rezeptfrei erhältlich. Wenn Mann gleichzeitig Medikamente einnimmt, sollte er vor der Einnahme eines pflanzlichen Potenzmittels mit dem Arzt sprechen.

Pflanzliche Potenzmittel - Sind sie eine wirksame Alternative?

Welche Ursachen können bei einer erektilen Dysfunktion vorliegen?

Bei einem Großteil der Erektionsstörungen sind körperliche Ursachen der Grund. Oft ist die Durchblutung des Penis gestört, zum Beispiel aufgrund einer Arterienverkalkung, oder die Muskulatur ist erkrankt.

Krankheiten wie Bluthochdruck oder Diabetes, steigern das Risiko für die erektile Dysfunktion.

Auch Übergewicht, Tabak- und Alkoholkonsum, zu wenig Bewegung oder eine unausgewogene Ernährung können eine Potenzstörung begünstigen.

Weitere Ursachen, die potenzstörend sein können, sind zum Beispiel Nebenwirkungen von Medikamenten oder Testosteronmangel. Ebenfalls können Bandscheibenvorfälle, oder Operationen am Rückenmark und im Beckenraum, die Potenz negativ beeinflussen.

Wie das Magazin für Männergesundheit beschreibt, führen – hauptsächlich bei jüngeren Männern – auch des Weiteren psychische Problem zu Potenzstörungen. Die Auslöser sind meist Konflikte im nahen Umfeld wie Ängste, Stress oder auch Leistungsdruck.

Sind pflanzliche Potenzmittel eine wirksame Alternative?

Lange Zeit nahmen von Erektionsstörungen betroffene Männer chemische Potenzmittel ein, denn diese versprachen eine schnelle Wirkung.

Bei chemischen, potenzsteigernden Arzneimitteln können jedoch Nebenwirkungen wie Übelkeit, Kopfschmerzen oder eine Dauererektion auftreten. Daher griffen viele Männer vermehrt auf natürliche und pflanzliche Potenzmittel zurück.

Es gibt mittlerweile einige Arzneimittel, die natürlich potenzsteigernd wirken und unterstützen. Eines davon ist das natürliche und rezeptfreie Produkt EMASEX-A vitex.

Es basiert auf der Wirkung von Mönchspfefferextrakten und soll das Lustempfinden natürlich steigern.

Natürliche Potenzmittel gelten als ungefährlich, meist lässt allerdings auch die Wirkung etwas länger auf sich warten, als bei chemischen Produkten wie Viagra.

Bei regelmäßiger Einnahme eines natürlichen Potenzmittels kann sich aber schon nach einigen Wochen eine deutliche Verbesserung einstellen.

Pflanzliche Potenzmittel – Welche können helfen, die Potenz zu steigern?

Safran, ein hochpotentes Heilmittel
Safran verleiht Speisen nicht nur ein hochfeines Aroma, das teuerste Gewürz der Welt gilt auch als natürliches Potenzmittel und Heilpflanze. Safran wächst hauptsächlich in der Mittelmeergegend und im Iran, er gehört zu den Krokusgewächsen. Safran soll sich positiv auf die Libido von Männern wie Frauen auswirken.

Bei der Einnahme von Potenzmitteln, ganz gleich welcher Art, sollte immer die Ursache der Störung berücksichtig werden. Übrigens hilft Safran auch bei Entzündungen und soll depressionslindernd wirken.

Fertilitätsfördernde Pflanzenextrakte und Heilpflanzen

Der Vorteil von Potenzmittel auf pflanzlicher Basis besteht vor allem darin, dass sie kaum Nebenwirkungen aufweisen. Welche Pflanzenextrakte können sich besonders fördernd auf die Fruchtbarkeit des Mannes auswirken?

Mönchspfeffer
Als besonders effektiv gelten natürliche Potenzmittel mit Mönchspfeffer, wie zum Beispiel das Produkt EMASEX-A vitex. Die Nachfrage von Männern an Präparaten mit Mönchspfeffer steigt, denn das natürliche Arzneimittel soll die Potenz auf eine schonende Weise steigern. Extrakte des Mönchspfeffers finden aber auch bei der Behandlung von Menstruationsbeschwerden bei Frauen Anwendung.

Einige Frauen nehmen Arzneimittel mit Mönchspfeffer zum Beispiel bei Kinderwunsch ein und zu Beginn der Wechseljahre, gilt der Extrakt ebenfalls als hilfreich und symptomlindernd.

Ginkgo
Der Gingkobaum stammt zwar ursprünglich aus China, findet sich aber mittlerweile weltweit. Er gilt als eine der ältesten Baumarten und findet seit langer Zeit Anwendung als Heilpflanze. Gingkoextrakt wird unter anderem Konzentrationsstörungen und Kopfschmerzen angewandt. Doch auch bei Erektionsstörungen kommt die Heilpflanze zum Einsatz.

Die Samen und Blätter der Pflanze tragen zur Verbesserung der Arteriendurchblutung bei. Dies ermöglicht auch eine intensivere Erektion. Gingko wirkt zudem beruhigend und mindert Stress. In den USA gelten Ginkgo-Präparate längst als Wunderwaffe bei Potenzstörungen.

Damiana
Die Heilpflanze stammt aus dem Mittel- und Südamerikaraum. Als sanfte Marihuana-Alternative ist sie längst bekannt und bereits die Indianer wussten um die Wirkung der Pflanze. Sie nutzten Damiana als natürliches, aphrodisisches Mittel. Aphrodisiaka wirken anregend und steigern das sexuelle Verlangen.

Die Heilpflanze enthält Terpene, die sich zudem förderlich auf die Durchblutung auswirken. Auch bei der Behandlung von Migräne und Erschöpfung kommt der Pflanzenextrakt zur Anwendung. Außerdem soll sie stimmungsaufhellend uns entspannend wirken.

Ginseng
Ginseng stammt aus Korea, in China nutzt man die Heilpflanze bereits seit über 2000 Jahren als natürliches Heilmittel. Ginseng gilt auf vielen Ebenen als hochwirksam, es stärkt unter anderem das Immunsystem und hat eine durchblutungsfördernde Wirkung. Zudem wird es auch bei Müdigkeit und Erschöpfungszuständen angewendet.

Koreanischer Ginseng kann zur Erhöhung der Stickstoffproduktion im Blut führen. Dies kann zur Verbesserung der Erektion bei Männern beitragen, laut einer Studie trat die Besserung bereits nach 8 Wochen regelmäßiger Anwendung ein.

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