Neue Fitness-Trends für ein ganzheitliches Workout!
Früher gab es eigentlich nur zwei Arten zu trainieren: Entweder, man hat Ausdauersport oder Kraftsport getrieben. Inzwischen gibt es viele Fitness-Trends, die auf ein ganzheitliches Training abzielen.
Auf Gewichte wird dabei sogar oftmals verzichtet, denn das eigene Körpergewicht kann mit den richtigen Übungen für ausreichend Belastung sorgen.
Wir werfen einen Blick auf verschiedene Fitness-Trends, die nicht nur beim Erreichen körperlicher Ziele dienlich sind, sondern auch richtig Spaß machen!
Die perfekte Balance finden
Jede Bewegung, die wir ausführen, wird es durch ein komplexes Zusammenspiel aus Muskeln, Sehnen und Gelenken ermöglicht.
Viele Dinge, die für unsere Vorfahren noch ganz normal waren, fallen uns heute schwer – z.B. Dinge mit den Füßen zu greifen. Ein Grund hierfür ist unsere mangelnde Koordination.
Mit Gleichgewichtsübungen können wir dem gezielt entgegenwirken. Hierfür bietet sich z.B. das wahuboard Balanceboard an.
Dieses Wackelbrett, als einer der neuen Fitness-Trends, kann dafür eingesetzt werden, um zahlreiche Übungen auszuführen, bei denen man das Gleichgewicht halten muss.
Das erinnert ein bisschen ans Skateboarden. Anfänger sollten vielleicht allgemein erstmal versuchen in die Waage zu kommen.
Also auf einem Bein stehend den Oberkörper nach vorne zu kippen und dabei das andere Bein nach hinten zu führen. Oder wenn das zu schwierig ist, zumindest mal auf einem Bein zu stehen.
Das Schöne daran ist, dass man sich bei Balance-Übungen schnell verbessert. Das macht dieses Fitness-Trend so motivierend.
HIIT: Für alle mit wenig Zeit
Hinter der Abkürzung HIIT verbirgt sich der Fitness-Trend “High Intensity Interval Training”. Gemeint ist damit ein sehr effizientes Training, bei dem man kurze Belastungsintervalle und noch kürzere Pausen aneinanderreiht.
Mit Fitnessgeräten, wie z.B. einem Air Bike, powert man sich richtig aus und ist nach ca. 10 Minuten mit dem ganzen Workout bereits durch.
Besonders für Personen, die über wenig Zeit verfügen, ist diese Trainingsform richtig gut. Allerdings ist es trotzdem wichtig, dass man nicht komplett kalt ins Training startet.
Eine kleine Aufwärmphase von 5 Minuten sollte man schon noch einplanen und nicht direkt mit Vollgas loslegen.
Crossfit: Alle Muskeln im Einklang trainieren
Der Begriff Crossfit wurde von einer Firma geprägt und geschützt, ist heutzutage aber eine Art Gattungsbegriff für eine bestimmte Art des Fitnesstrainings.
Bei dieser Trendsportart geht es primär darum, unterschiedliche Muskelgruppen im Zusammenspiel zu trainieren.
Statt nur Gewichte zu heben oder Übungen durchzuführen, die z.B. nur die Beinmuskeln stärken, ist das Crossfit-Training vielseitiger und soll damit vor allen Dingen dazu beitragen, dass die intermuskuläre Koordination – also das Zusammenspiel der Muskeln – verbessert wird.
Beim Crossfit steht auch die Gamification im Vordergrund. Bei Wettkämpfen kann man Punkte sammeln und sich mit anderen Athleten messen.
Dabei wird man aber – ähnlich wie beim Golf-Handicap – nicht anhand seiner absoluten Leistung bewertet, sondern relativ zu seinem Fitness-Level.
Das schafft auch Anreize für Sportler, die noch nicht so lange dabei sind und nicht gleich entmutigt werden möchten. Alle haben am Ende nur ein Ziel: Die eigene Bestleistung wieder zu übertreffen!
Dann steigt man in den virtuellen Ranglisten auf und kann sich sogar für Turniere qualifizieren, bei denen ein Preisgeld ausgeschüttet wird – wenn das kein Anreiz ist?
In erster Linie sollte es aber schon Motivation genug sein, etwas Gutes für seinen eigenen Körper zu tun.
Hilfreich können hierbei auch Fitness-Gadgets, wie z.B. eine Fitnessuhr, sein. Auf diese Weise kann man seine Aktivität tracken und oftmals auch das Schlafverhalten aufzeichnen.
Wer wert darauf legt, mit maximaler Präzision zu trainieren, kommt um einen solchen Helfer nicht herum.
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Quelle: https://unsplash.com/photos/uxSmRbhpo0U