Nachhaltigkeit: Auch Nahrungsergänzungsmittel können grün sein

Den meisten Menschen ist Nachhaltigkeit ein besonderes Anliegen, entsprechend werden vor allem gesunde Lebensmittel wie Obst und Gemüse bevorzugt regional gekauft. Um den Nährstoffbedarf des Tages zu decken.

Reicht eine ausgewogene Ernährung manchmal aber nicht aus, dann können Nahrungsergänzungsmittel wertvolle Unterstützung leisten.

Matcha, ein zu Pulver vermahlener Grüntee, enthält Catechine sowie Carotine und die Vitamine A, B, C und E.

Um den Wunsch nach Nachhaltigkeit nicht zu umgehen, ist es hilfreich, auch hier auf grüne Herstellung zu achten.

Ob ein hochwertiges Kollagenpulver aus natürlichen Bestandteilen oder nachhaltig produzierte Grünlippmuscheln – nahezu alle Nahrungsergänzungsmittel können grün sein, wenn sie entsprechend hergestellt werden.

Natürliche Nahrungsergänzung – warum das möglich ist

Für einen gesunden Körper kommt es maßgeblich auf eine ausgewogene Ernährung an.

Im stressigen Alltag ist es aber nicht immer möglich, die Ernährung an die speziellen Bedürfnisse anzupassen und so kann es vorkommen, dass Defizite entstehen.

Nahrungsergänzungsmitteln stehen viele Verbraucher skeptisch gegenüber, denn die Herstellungsverfahren waren in der Vergangenheit nicht immer optimal.

Natürliche Bedürfnisse mit Chemie zu kompensieren ist kein Ansatz, den die Naturheilkunde verfolgt und entsprechend wichtig ist es, dass Nahrungsergänzungsmittel bei ihrer Herstellung ebenfalls auf Nachhaltigkeit setzen. Aber was bedeutet das genau?

Die Herstellung: Bei der Produktion grüner Nahrungsergänzungsmittel muss auf eine möglichst schonende und umweltschützende Herstellung geachtet werden.

Natürlichkeit: Ein grünes Nahrungsergänzungsmittel zeichnet sich durch wenig Weiterverarbeitung und natürliche Herkunft aus.

Reichhaltigkeit: Natürliche und grüne Nahrungsergänzungsmittel sind reich an Mineralien und Vitaminen und können so zur Gesundheitsförderung beitragen.

Synthetische Produkte werben immer wieder mit ihrem Reinheitsgrad, was bei natürlichen Alternativen nicht in Gänze umsetzbar ist.

Durch grüne Begleitstoffe, die in natürlichen Produkten enthalten sein dürfen, kann die Wirksamkeit jedoch massiv gesteigert werden.

Das hat zur Folge, dass die Verstoffwechslung nachhaltiger erfolgt und dadurch eine bessere Wirksamkeit erzielt werden kann.

Nachhaltigkeit im Check – so wird grüne Nahrungsergänzung umgesetzt

Was ist nachhaltig und was ist es nicht? Reicht ein Bio-Siegel aus und ist die Bezeichnung „fair“ geschützt?

Fragen über Fragen, die nur individuell bei jedem Hersteller zu beantworten sind. Verbraucher haben allerdings die Möglichkeit, selbst zu kontrollieren, was sie kaufen und bei wem.

Drei von vier Deutschen haben sich entschieden, nachhaltig zu leben, was auch die Unternehmen herausfordert.

Ein seriöser Produzent von Nahrungsergänzungsmitteln setzt daher darauf, Chemie von der Zutatenliste zu streichen.

Stattdessen werden ausschließlich natürliche Rohstoffe verwendet, die weitgehend unverarbeitet und mit BIO-Siegel versehen sind.

Durch das Zurückgreifen auf regionale Zulieferer wird der Nachhaltigkeitsfaktor weiterhin verstärkt.

Auch beim Versand gibt es große Unterschiede, denn die meisten Menschen bestellen ihre Nahrungsergänzungsmittel mittlerweile online.

Wie stark der CO-2-Abdruck dabei ausfällt, hängt von der Versandart ab.

Der Dienstleister DHL beispielsweise bietet die Möglichkeit, mittels „Go-Green“ klimaneutral zu versenden und so noch mehr für die Nachhaltigkeit zu tun.

Durch die Verwendung von recycelbarem Verpackungs- und Versandmaterial wird das Produkt gleich noch ein Stückchen grüner.

Beim Kauf von frischem Obst oder Gemüse sollte auf Nachhaltigkeit geachtet werden, verpackungsfrei oder aus recycelbaren Materialien.

Viele Anbieter nachhaltiger und grüner Produkte haben sich der Bewegung von Tree-Nation angeschlossen und unterstützen damit die Aufforstung der Erde.

Bei jeder eingehenden Bestellung wird ein Baum gepflanzt, der zu einer natürlicheren und ökologisch wertvollen Umgebung beiträgt.

So profitiert nicht nur der Verbraucher selbst von seinen nachhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln, sondern gibt den eigenen Benefit gleich an die Natur und das Weltklima weiter.

Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern eine Lebensphilosophie

Den eigenen Körper gesund und wertvoll zu ernähren, hat sich zu einem Grundbedürfnis entwickelt.

Mehr Menschen als je zuvor leben vegan, kaufen regional und setzen auf faire Zutaten.

Auch im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel ist dieses Gesundheitsbewusstsein angekommen.

Entsprechen rüsten die Produzenten auf, verbannen Chemie von ihren Zutatenlisten und setzen auf Produkte, die Mutter Natur geschenkt hat.

So kann es möglich gemacht werden, dass jeder Verbraucher sich selbst mit Nahrungsergänzungsmitteln einer optimalen Ernährung unterziehen kann, ohne dabei das Ökosystem aus dem Gleichgewicht zu bringen oder schädliche, chemische Stoffe zu konsumieren.

Bildrechte:
Matcha-Pulver – Photo by Matcha & CO on Unsplash
Gesundes Frühstück – Photo by Jannis Brandt on Unsplash

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