Lomi Lomi Nui der neue Massagetrend aus der Südsee
Auf exotische Art Verspannungen lösen
Exotisch präsentiert sich der neueste Massage-Trend, der aus Hawaii zu uns kommt. Lomi Lomi Nui ist ursprünglich eine Tempeltanz-Massage, die eingesetzt wurde, um Menschen auf einen Neuanfang im Leben vorzubereiten, ein heiliges, reinigendes Ritual. Es soll beim Lösen von Verspannungen, beim Abbau von Blockaden helfen, die innere Heilkraft stärken und den Körper mit neuer Energie füllen.
„Die Hawaiianer kennen das Wort Krankheit nicht“, sagt Ulrike Potthast (37) aus Warburg, die die Lomi-Massage erlernt hat und seit 4 Jahren praktiziert. „Sie sprechen von Energiestaus oder Energiemangel. Es ist wichtig, eine Atmosphäre zu schaffen, wo sich der Kunde angenommen und akzeptiert fühlt, denn nur dann ist die Voraussetzung gegeben während der Behandlung Energiestaus/ Blockaden zu lösen.“
Lomi ist der hawaiianische Ausdruck für drücken, kneten oder reiben. Durch die Verdoppelung des Wortes wird seine Bedeutung verstärkt. Nui steht für wichtig, einzigartig und groß. Lomi Lomi Nui hat also den Anspruch, einzigartiges Wohlbefinden zu vermitteln und wirkt dadurch gleichzeitig auf Körper, Geist und Seele.
Der Practioner bewegt sich dabei leicht im Schwung eines Hula-Tänzers um den Massagetisch herum und massiert zunächst den Rücken. Ihm wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet, repräsentiert er in der Tradition der Hawaiianer doch die Zukunft, die frei von Belastungen sein soll. Die Vorderseite des Körper wird mit der Vergangenheit und den damit verbundenen Erinnerungen verbunden. Dahinter steht die Lebensphilosophie ALOHA. Der Begriff geht auf drei Schlüsselwörter zurück. „ALO“ bedeutet Erlebnisse miteinander teilen, „OHA“ heißt Freude und Zuneigung erleben, „HA“ steht dafür, Lebensenergie zu erfahren.
Das Besondere an dieser Massage ist, dass sie vorwiegend mit den Unterarmen praktiziert wird – in einem angenehm warmen Raum, in dem der Klient auf einer Liege ruht. Doch bevor es beginnt, singt der Practioner ein hawaiianisches Gebet. Während leise Musik im Hintergrund spielt, wird der Körper dann mit einem duftenden Öl eingerieben und dabei massiert, wobei jedes Körperteil Beachtung bekommt. „Bei mir besteht das Öl aus einer Mischung von Erdnuss-, Mandel-, Kokos- und Monoi-Öl.“
Ein bis zwei Stunden dauert solch eine Massage, die mitunter auch von zwei Aktören gleichzeitig ausgeführt wird und in deren Verlauf der Körper gelockert, gestreckt und leicht gedehnt wird.
„Für danach empfehle ich ein 37 Grad warmes Bad „, sagt Ulrike Potthast. „Das dient der weiteren Entgiftung und dem Energieausgleich.“
Autor: Ulrike Potthast
Tel. 05692 997242
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