Leitungswasser filtern oder nicht?

Wasser ist ein wichtiges Grundelement sowohl für die Natur als auch für den Menschen. Während das Leitungswasser früher nicht wirklich als trinkfähig galt, erhält es heutzutage einen ganz anderen Stellenwert.

Es besitzt mittlerweile eine ausgezeichnete Qualität, so dass es als Trinkwasser genutzt werden kann.

Allerdings hängt das von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise vom Wohnbereich.

Aus diesem Grund filtern viele Menschen das Leitungswasser zusätzlich, auch wenn es oftmals gar nicht mehr notwendig ist.

Sauberes Trinkwasser, Leitungswasser filtern

Leitungswasser filtern trotz Trinkwasserqualität?

Viele Menschen sind heutzutage noch immer der Meinung, dass das Leitungswasser nicht bedenkenlos getrunken werden kann.

Die Gründe für die Meinungen sind unterschiedlich, denn bekanntermaßen setzt sich bei alten Wasserrohren beispielsweise Blei ab, Rückstände von Pestiziden sind vorhanden oder es befindet sich Nitrat im Grundwasser.

Grundsätzlich sind jedoch die Wasserwerke für die Filterung des Wassers nach der Trinkwasserverordnung zuständig, so dass es bedenkenlos als Trinkwasser verwendet werden kann.

Dafür sorgen nicht zuletzt die strengen Kontrollen, die der Filterung unterliegen.

Rückstände im Trinkwasser

Es ist sicherlich bewiesen, dass sich im Trinkwasser Medikamentenrückstände befinden, wobei die Mengen jedoch so gering sind, das keinerlei Gefahr für die eigene Gesundheit besteht.

Das gilt auch für die Nitratwerte im Wasser, die kaum nennenswert sind.

Pestizide und Hormone konnten in den bisherigen Tests des Wassers nicht festgestellt werden, so dass sich das Leitungswasser bedenkenlos als Trinkwasser nutzen lässt.

Wer dennoch skeptisch ist, kann das Leitungswasser zusätzlich filtern.

Dafür gibt es die verschiedensten Wasserfilter, die das Wasser von allen Schadstoffen, Bakterien und Kalk befreien.

Die Osmoseanlage zum Leitungswasser filtern

Die Osmoseanlage arbeitet mit einem sogenannten Umkehrosmose-Verfahren.

Bei dem Verfahren handelt es sich um einen Prozess zur Wasseraufbereitung, das eigentlich für das Militär und die Raumfahrt entwickelt wurde.

Das Wasser wird durch das Aufspalten von Schmutzpartikeln befreit, wobei Schmutzpartikel und Wasser getrennt werden.

Die Schmutzmoleküle versuchen sich immer im Wasser gleichmäßig zu verteilen.

Mit der Osmoseanlage wird dieser Prozess umgekehrt und die Wasser und Schmutzmoleküle voneinander getrennt, so dass am Ende sauberes Wasser entsteht.

Die Nutzung einer Osmoseanlage ist deutlich effektiver als ein Feinfilter, der zum Trinkwasser filtern verwendet werden kann.

Die Osmoseanlage verspricht einen hohen Reinigungsgrad, so dass absolut reines und sauberes Osmosewasser nach der Filterung entsteht.

Diese Anlage gibt es sowohl für den industriellen Bereich, aber auch für den Hausgebrauch. Der Einbau ist relativ einfach und problemlos möglich und ist nahezu unsichtbar.

Der Nutzen einer Osmoseanlage

Wer sich besonders reines und sauberes Wasser wünscht, wird die Vorteile einer Osmoseanlage schnell für sich entdecken.

Sie filtert vollständig alle Rückstände aus dem Wasser heraus, so dass am Ende reines Wasser entsteht, welches sich wunderbar als Trinkwasser verwenden lässt.

Die Osmoseanlagen gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen, wobei alle Modelle den gleichen Sinn haben.

Die kleineren Modelle können wunderbar im Haushalt integriert werden, um das Leitungswasser noch einmal gründlich zu filtern.

Die Osmoseanlage wird dazu nicht direkt an der Kanalisation angeschlossen, sondern erst am Ende des Wasserweges.

Nur so werden Verunreinigungen aus den Hausleitungen entfernt, um am Ende sauberes Wasser genießen zu können.

Bildrechte: Pixabay.com ©Ulrike Leone (CC0 Creative Common)

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