Bedeutung für die Kranken-Pflege in Deutschland

Da die Deutschen immer älter werden, steigt der Anteil der Pflegebedürftigen, bei deren Kranken-Pflege professionelle Pflegeinstitutionen helfen.

Immer besser werdende medizinische Versorgung und Infrastruktur tragen erheblich dazu bei, dass die Lebenserwartung der Menschen in Deutschland stetig ansteigt. Grundsätzlich ist dies auch ein wünschenswerter Trend, nur geht mit diesem einher, dass die Anzahl der Pflegebedürftigen gestiegen ist und voraussichtlich auch weiter steigen wird. Zur Erfassung der Anzahl der Pflegebedürftigen und Pflegeeinrichtungen, erhebt das Statistische Bundesamt alle zwei Jahre eine Pflegestatstik.

Die wichtigsten Daten und Zahlen

83% der Pflegebedürftigen in Deutschland sind Menschen ab dem 65. Lebensjahr. Dies bedeutet, dass in Deutschland etwa 2,5 Millionen Menschen auf Hilfe angewiesen sind. Das sind 7% mehr als noch zwei Jahre zuvor. Von diesen 2,5 Millionen Pflegebedürftigen wurden 30% zu Hause von einem ambulanten Pflegedienst betreut oder wurden vollstationär in einem Pflegeheim betreut.

Die Kosten für solche Behandlungen sind häufig sehr teuer, und die gesetzliche Krankenkasse übernimmt diese Kosten lediglich für eine Dauer von 4 Wochen. Daraufhin muss eine Pflegeversicherung abgeschlossen werden, über die dann die Leistungen abgerechnet werden. In einigen Bundesländern, wie z.B. Nordrhein-Westfalen, steuert das Land mit dem Pflegewohngeld zusätzliche Untersetzung bei.

Exemplarisch sei am Beispiel der Stadt Köln die Abdeckung der Pflegeeinrichtungen einmal genauer untersucht. Der Anteil der Menschen die auf externe Hilfe angewiesen sind, liegt hier mit 2,3 % leicht unterm Landesschnitt. Diese 22.600 Pflegebedürftigen werden von ca. 3100 Mitarbeitern von einem der 119 ambulanten Pflegedienste oder in einem der 90 Pflegeheime mit ca. 6000 Mitarbeitern betreut.

Leistungen des Kranken-Pflege-Dienstes

Die Angehörigen der Pflegebefohlenen versuchen natürlich diese so lange wie möglich zu Hause zu lassen. Da dies jedoch sehr anstrengend und auch sehr zeitintensiv ist, wird oft auf die ambulante Hilfe eines Pflegedienstes zurückgegriffen. Die Leistungen, die diese Pfleger dann erbringen, hängen von der jeweiligen Pflegestufe des Betroffenen ab. Grundsätzlich muss jedoch zunächst zwischen den Termini der Fürsorge und der Krankenpflege für Pflegebedürftige unterschieden werden.

Die Krankenpflege impliziert die Anwendung medizinischer Behandlungen und erfordert die Zusammenarbeit mit einem Arzt. Leistungen, die der Krankenpfleger beispielsweise erbringt, sind Verbandswechsel, Infusionen und das Verabreichen von Medizin. Die reine Fürsorge sind hingegen Hilfestellungen bei alltäglichen Aufgaben, wie dem Essen oder der Hygiene.

Diese Aufgaben können auch Familienmitglieder übernehmen, jedoch bringt ein Pfleger massive Entlastung. Wenn jedoch auch die ambulante Pflege keine ausreichende Hilfe mehr darstellt, ist wohl über die Alternative nachzudenken, den Pflegebedürftigen in einem Heim versorgen zu lassen. Unter Umständen muss der finanzielle Aspekt hierfür auch kein Hindernis darstellen: Eine Pflegeversicherung zahlt bis zu 1500 EUR monatlich und das Pflegewohngeld das in den Bundesländern Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, das Saarland und Schleswig-Holstein ausgezahlt wird, bringt zusätzliche Entlastung.

Fazit

Ob nach Erkrankung oder einfach aus Altersschwäche, wenn ein Angehöriger seinen Alltag nicht mehr alleine bewältigen kann, kann ein ausgebildeter Pfleger Entlastung bringen. Im Großraum Köln bieten beispielsweise die Krankenpflegedienste Köln Leistungen von verschiedensten Umfängen an. Nach der Leitidee „Wir helfen Ihnen zu helfen“ beraten die Krankenpflegedienste Köln die Angehörigen und unterstützen sie bei der verantwortungsvollen Aufgabe der Kranken-Pflege Ihrer Liebsten.

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