Kopfschmerzen und Kieferschmerzen mit Zähneknirschen als Ursache
Häufig wachen Menschen nach einer unruhigen Nacht auf und klagen über hämmernde Kopfschmerzen oder Schmerzen im Kieferbereich.
Zähneknirschen als mögliche Ursache für Kopfschmerzen
Eine Ursache von Kopfschmerzen kann das sogenannte Zähneknirschen sein, welches überwiegend während des Schlafes auftritt.
Deshalb ist eine Konzentration auf die zu bewältigen Aufgaben kaum möglich und die Leistungsfähigkeit sinkt enorm.
Der Griff zur Schmerztablette bei Kopfschmerzen bleibt häufig nicht aus, um den Tag einigermaßen zu überstehen.
Das kraftvolle Reiben mit den Kiefern geschieht meist unbewusst und die Patienten erkennen am Anfang keinerlei Einschränkungen. Erst nach einiger Zeit werden die Auswirkungen bemerkbar.
Fehlstellungen oder eine ungesunde Lebensweise können der Grund dafür sein. Betroffene sollten einen Kieferorthopäden aufsuchen, um größere Schäden am Gelenk oder an den Zähnen zu vermeiden.
Deshalb passen die Fachärzte eine spezielle Schiene an, die den Druck mindert.
Zähneknirschen entsteht außerdem durch erhöhten Stress oder Ärger im Geschäfts- oder Privatleben. Deshalb sollte man sich Rituale angewöhnen, um nach Feierabend zur Ruhe zu kommen.
Bei vielen Erwachsenen sind spezielle Übungen ein beliebtes Mittel, um Anspannungen zu minimieren.
Ein unterhaltsames Buch oder Entspannungsmusik kann ebenfalls dazu beitragen, positive Gedanken zu entwickeln.
Der Genuss gehört in der Freizeit dazu
Wer seine verdiente Ruhephase mit feinen Aromen kombinieren möchte, wählt pflanzliche Alternativen, die passend für alle persönlichen Bedürfnisse angeboten werden.
Den Arzt des Vertrauens finden
Frauen und Männer sollten in jedem Alter auf makellose Zähne und gesundes Zahnfleisch achten.
Schließlich sind Beschwerden im Mundbereich nicht nur unangenehm, sie können sich zudem negativ auf die Gesundheit auswirken.
Bekanntlich übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen ausschließlich Leistungen mit einer gültigen Zulassung.
Festgeschrieben ist der Umfang von zahnärztlichen Methoden, falls ein Kariesbefall oder eine Entzündung des Zahnfleisches festgestellt wird.
Daneben werden einige kieferorthopädische Behandlungen von den Krankenversicherungen bezahlt.
Anreize schaffen die Versicherer mit Angeboten zur Prophylaxe.
Bereits Kinder können eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung in Anspruch nehmen, denn werden Schäden rasch erkannt, können sie oftmals mit einem kleinen Eingriff behoben werden.
Jeder Patient hat deshalb ein Bonusheft zu führen, in welchem die Untersuchungen mit dem Behandlungsdatum festgehalten werden.
Erst dann entsteht der Anspruch auf einen festgelegten Zuschuss, falls ein Zahnersatz benötigt wird.
Den Restbetrag muss der Versicherte aus eigener Tasche begleichen. Menschen mit einem geringen Einkommen können bei Bedarf von der Zuzahlung befreit werden.
Möchte man hohe Ausgaben vermeiden, sollte man frühzeitig eine private Zusatzversicherung abschließen.
Bildrechte: Pixabay.com ©pheee (CC0 Creative Common)
