Hilft Homöopathie bei Heuschnupfen?
Die meisten Menschen freuen sich auf den Frühling. Die immer größer werdende Gruppe der Heuschnupfen-Patienten allerdings beobachtet im zeitigen Frühjahr mit Sorgen den Pollenflugkalender. Tränende, brennende Augen, Niesanfälle und Juckattacken plagen die Betroffenen so sehr, dass sie bei schönem Wetter nach Möglichkeit in geschlossenen Räumen bleiben.
Eine Hyposensibilisierung bringt nicht immer den gewünschten Erfolg und dauert bis zu fünf Jahre. Da die Schulmedizin wenig ausrichten kann, greifen viele Patienten zu homöopathischen Mitteln, um die lästigen Beschwerden zu lindern.
Welche Möglichkeiten bietet die Homöopathie bei Heuschnupfen?
Kann Homöopathie bei Heuschnupfen helfen die Beschwerden zu lindern? Die Homöopathie versteht sich als Wissenschaft, die Leiden mit solchen Mitteln bekämpft, die dem Auslöser der Beschwerden ähnlich sind. Dabei wird jeder Patient als Individuum gesehen. Auch die momentane Verfassung des Leidenden wird stets berücksichtigt.
Wichtig ist auch, dass der Patient sich selbst genau beobachtet. Wann und bei welcher Wetterlage treten die Symptome auf? Welche Beschwerden stehen im Vordergrund? Werden die Symptome von Stimmungsschwankungen, Kopfweh oder starkem Schwitzen begleitet? Erst nach gezielter Analyse kann eine Erfolg versprechende Therapie begonnen werden.
Welche Heilmittel können Heuschnupfen-Patienten helfen?
Die Küchenzwiebel (Allium cepa) hilft bei leicht tränenden Augen, beeinträchtigtem Geruchssinn und Schnupfen. Das Krankheitsbild erinnert an Beschwerden, die Nichtbetroffene vom Zwiebelschneiden kennen.
Augentrost (Euphrasia officinalis) wird eingesetzt, wenn stark juckende, gerötete Augen mit eventuell eitrigen Absonderungen den Patienten belasten. Zu diesem Krankheitsbild gehören Trägheit und Lichtscheu.
Die mexikanische Malpighiacee (Galphimia glauca) hilft bei juckender Haut, Fließschnupfen und geschwollenen Atemwegen. Der Schwammkürbis (Luffa operculata) bewährt sich, wenn der Patient antriebslos und reizbar ist und wenn die trockene Nase mit Borkenbildung und Kurzatmigkeit zur Plage wird.
Läusesamen (Sabadilla) hilft bei heftigen Niesattacken und dem Gefühl sich ständig räuspern zu müssen.
Wie schnell setzt die Wirkung ein?
Homöopathen kennen etwa 90 Mittel, die bei Heuschnupfen Linderung bringen. Das für den jeweiligen Patienten richtige Mittel zu finden ist daher nicht einfach.
Eine Wirkung kann sich nach Stunden oder unter Umständen erst nach Tagen zeigen. Manchmal bleibt die Wirkung ganz aus und Mediziner und Patient müssen gemeinsam nach dem richtigen Mittel fahnden.
Sonstige Möglichkeiten der Linderung
Neben nicht medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten wie salzhaltigen Nasensprays oder Nasenduschen, kann auch CBD-Öl oder CBD-Balsam probiert werden. Das Wirkungsspektrum von CBD ist sehr vielfältig und kann bei Heuschnupfen präventiv eingesetzt werden.
Es empfiehlt sich dabei, bereits vor der Hochsaison mit der Einnahme zu beginnen. CBD ist eine natürliche Alternative, die auch langfristig angewendet werden kann. Mit den 5%igen Ölen können hier bereits gute Ergebnisse erzielt werden.
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