Natürlich schöne Haut: Diese Hausmittel verhelfen Ihnen zu einer gesunden Epidermis

Die Haut, als größtes Organ des Menschen, schützt uns vor allen möglichen Umwelteinflüssen. Wird sie stark beansprucht, etwa durch übermäßige Sonneneinstrahlung, kann es zu Reizungen oder gar Erkrankungen kommen.

Im Winter sorgen Kälte und trockene Raumluft dafür, dass die Haut schuppig werden kann.

Auch bei starker Belastung mit Waschlotionen oder Putzmitteln kann der pH-Wert der Haut so gestört werden, dass es zu einem unangenehmen Juckreiz kommt.

Häufiges Kratzen kann zu Verletzungen führen, durch welche Bakterien und Mikroorganismen in den Körper eindringen. Die Folge sind Knötchen unter der Haut, Ausschlag oder gerötete Stellen.

Lesen Sie, mit welchen einfachen Hausmitteln Sie dazu beitragen können, Ihre Haut natürlich schön zu erhalten und einen jugendlich-frischen Teint zu entwickeln.

Natürlich schöne Haut: Diese Hausmittel können Ihnen zu einer gesunden Epidermis verhelfen.

Hautunreinheiten lassen sich leicht innerhalb weniger Tage mit Zitronensaft behandeln

Nicht nur in der Jugend kann es im Gesicht und auf dem Rücken zu einer unästhetischen Pustelbildung kommen. Pickel im Gesicht entstehen, wenn die Drüsen in der Haut zu viel Talg produzieren.

Bei heißen Temperaturen, wenn Sie viel schwitzen, schützt sich die Haut auf diese Weise gegen die Salze im Schweiß. Möchten Sie kleine Hautunreinheiten zügig wieder loswerden, benötigen Sie dafür keine chemischen Lotionen aus der Apotheke.

Mischen Sie den Saft einer frisch ausgepressten Zitrone mit einem halben Teelöffel Natron und zwei Teelöffeln Zucker. Sollte die Paste zu flüssig sein, geben Sie noch etwas mehr Zucker dazu.

Mit diesem natürlichen Peeling gegen unreine Haut reiben Sie Gesicht und Dekolleté großzügig morgens und abends ein. Die

Zuckerkristalle rubbeln bei der Gesichtsmassage sanft abgestorbene Hautschüppchen weg, der Zitronensaft wirkt entzündungshemmend, klärend und leicht antibakteriell. Verwenden Sie kein Salz!

Dieses würde die empfindliche Gesichtshaut zu sehr reizen und austrocknen. Die Folge eines Zitronen-Salz-Peelings wäre rote, juckende und schuppende Haut.

Eine anfängliche Rötung der Haut nach dem Zitronen-Peeling ist normal und wird durch eine gesteigerte Durchblutung hervorgerufen.

Waschen Sie nach maximal 10 Minuten die Reste des Peelings gründlich ab, schon nach einer halben Stunde sollten alle Rötungen abgeklungen sein.

Achtung! Ein Peeling mit Zitronensaft kann die Haut empfindlicher für Sonnenbrand machen!

Reibeisenhaut: Feine Knötchen unter der Haut, bei Kindern und Erwachsenen

Auf den ersten Blick sieht die sogenannte Reibeisenhaut (med. Keratosis pilaris) einer Gänsehaut zum Verwechseln ähnlich.

Viele Menschen leiden unter dieser Störung der Haut, vor allem Kinder und Jugendliche sind betroffen. Es handelt sich nicht um eine klassische Erkrankung, daher kann Ihnen der Hautarzt auch keine wirksamen Medikamente verschreiben.

Sie können mit leichten Pflegecremes gut gegen die unschönen Knötchen vorgehen und diese innerhalb weniger Tage schnell wieder loswerden.

Unbehandelt bilden sich die Papeln meist innerhalb von zwei bis drei Tagen von allein wieder zurück.

Allerdings kann es ohne eine besondere Hautpflege zu einer Verhornung der Haut oder zu Entzündungen kommen.

Regelmäßige Dampfbäder für porentief reine Haut

Wenn Sie Ihrer Haut auch im Sommer etwas Gutes tun wollen, gehen Sie regelmäßig in die Sauna oder ins Dampfbad. Die große Hitze bringt die feinen Hautporen dazu, sich zu öffnen.

So können Talg und Verunreinigungen vom Körper leicht ausgeschieden werden. Die hohen Temperaturen sorgen außerdem dafür, dass Keime und Bakterien abgetötet werden.

Leiden Sie nur im Gesicht unter Hautunreinheiten, können Sie sich einmal in der Woche ein Gesichtsdampfbad gönnen. Wie beim Inhalieren geben Sie heißes Wasser in eine Schüssel und legen ein großes Handtuch um den Kopf.

Achten Sie darauf, nicht zu heiß zu Inhalieren – andernfalls kann es zu Verbrennungen kommen.

Dem Gesichtsdampfbad können Sie Kamillenextrakt beigeben. Dazu verwenden Sie pro Schüssel etwa vier Teebeutel Kamillentee, ein flüssiges Kamillen-Konzentrat aus dem Reformhaus oder einfach selbstgepflückte Kamillenblätter und -blüten.

Sie können frische Kamille verwenden oder diese für den Winter zum Trocknen aufhängen.

Die beruhigenden und leicht desinfizierenden Inhaltsstoffe der Kamillenpflanze bleiben auch nach dem Trocknen erhalten und bieten Ihnen sanfte Entspannung bei empfindsamer Haut.

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