Granatapfel, eine sehr alte Heilfrucht
Der Granatapfel mit seiner großen Anzahl an gesunden Inhaltsstoffen wird als eine der ältesten Heilfrüchte bezeichnet, die die Menschheit kennt. Ganz besonders kann der Mensch in allen Lebenslagen von der antioxidativen Wirkung profitieren.
Diese kann in der gesundheitlichen Prävention genauso zielführend sein wie in den Phasen der Erkrankung, um die körpereigenen Abwehr- und Heilungskräfte in Ihrer Funktion und Arbeit zu unterstützen. Darüber hinaus wird dem Granatapfel auch eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt. Folgend wird dargestellt, was der Granatapfel alles leisten kann. Also einfach mal neugierig sein und weiterlesen!
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Das Wechselbad der Hormone
Welche Frau kennt nicht das Leid mit klimakterischen Beschwerden aufgrund der Hormonumstellung in den Wechseljahren. Eine schmackhafte Kur mit Granatapfel oder die langfristige Einnahme kann die üblichen Probleme sanft und vor allem nachhaltig bekämpfen. Das kann deshalb so gut funktionieren, weil die Granatapfelsubstanzen nicht nur eine pharmakologisch hohe Wirksamkeit aufweisen, sondern auch bioaktiv und bioverfügbar sind.
Somit können alle Inhaltsstoffe, zu denen Polyphenole, Flavonoide, Antioxidantien und Mineralstoffe aber auch Spurenelemente und Vitamine gehören, hervorragend vom Organismus in die Stoffwechselabläufe integriert werden. Auch die reichlich enthaltenen Pflanzenhormone (Phytoöstrogene) können sich positiv auf den Körper in der hormonellen Umstellungsphase auswirken.
Freie Bahn in den Gefäßwänden hat viele Vorteile
Nicht zu vergessen ist die Wirkung der Inhaltsstoffe auf das Gehirn und die Zellen des menschlichen Nervensystems, weil sie oxidativen Zellschäden entgegenwirken können. Deswegen wird auch von einem natürlichen Rostschutz für die Gehirnzellen gesprochen. Bei kurmäßiger oder regelmäßiger Anwendung kann somit die Gedächtnisleistung gesteigert und der Demenzgefahr vorgebeugt werden.
Zu hohen Cholesterinwerten mit häufig folgender Gefäßverkalkung als möglicher Vorbote einer Demenz, können die Inhaltsstoffe des Granatapfels durch Beeinflussung des Fettstoffwechsels entgegenwirken. Eine anti-thrombotische Wirkung (Blutplättchen verklumpen nicht) kann die Fließeigenschaft des Blutes und folgend die Versorgung der Gehirnzellen mit Blut und essenziellem Sauerstoff verbessern. Ablagerungen von Plaques im Gehirn kann dadurch verhindert und die Gefahr von Demenz durch einen Gehirnschlag gemindert werden.
Wird Granatapfelsaft über einen längeren Zeitraum getrunken, kann sich das positiv auf die Durchblutung der Herzkranzgefäße auswirken. Die protektive Wirkung der Inhaltsstoffe auf die Gehirnzellen hat sich bezüglich der vorbeugenden Abwehr des zerebralen Leistungsabbaus hervorragend bewährt. Angesprochen ist hier die Alzheimer Erkrankung. Sie gilt als die am weitesten verbreitete Form einer Demenz.
Das tägliche Gläschen Granatapfelsaft kann mit dafür sorgen, dass wir auch in Zukunft unsere sieben Sinne gut beieinander haben und das Leben bewusst genießen können. Na dann ein Prost auf die Gesundheit jetzt und in Zukunft!
Wer sich täglich piekst, der braucht vielleicht täglich sein Gläschen Granatapfel-Saft
Wer an Diabetes mellitus leidet, hat aufgrund der schwankenden Glukosewerte häufig mit Infektionen zu kämpfen. Granatapfel als Stoffwechselaktivator kann die Abwehrkräfte mobilisieren und unterstützen.
Die Inhaltsstoffe des Granatapfels können sich positiv auf die Bauchspeicheldrüse auswirken und sie mobilisieren, mehr Insulin zu produzieren. Eine Senkung erhöhter Cholesterinwerte kann eine gesundheitsfördernde Wirkung auf den gesamten Organismus mit all seinen unterschiedlichen Funktionen und Abläufen haben.
Der diabetische Krankheitsverlauf kann sich verlangsamen und die Lebensqualität kann für die Betroffenen signifikant ansteigen. Um alle positiven Effekte zu genießen wird empfohlen, Granatapfel langfristig zu konsumieren.
Wenn Sie mehr über die vielen positiven Eigenschaften und Inhaltsstoffe des Granatapfels erfahren möchten, dann schauen Sie einfach im Granat-Apfel-Ratgeber vorbei.