Gesundheitliche Folgen einer niedrigen Luftfeuchtigkeit

Kopfschmerzen, Juckreiz der Haut und eine gereizte Schleimhaut – all das gehört zu den Symptomen einer zu niedrigen Luftfeuchtigkeit. Vor allem im Winter plagt uns die trockene Luft, die schlussendlich auch für unsere Gesundheit schädlich sein können.

Doch keine Sorge, es gibt Abhilfe in Form von Luftbefeuchtern, mit denen sich das optimale Raumklima wiederherstellen und die Luftfeuchtigkeit erhöhen lässt.

Trockene Luft und niedrige Luftfeuchtigkeit – häufige Beschwerde-Ursache

Wer sich unwohl fühlt, Kopfschmerzen hat oder unter gereizten Schleimhäuten leidet, sucht die Gründe selten im eigenen Haus. Vielmehr gehen Menschen von einer sich anbahnenden Erkältung aus.

Im Winter kann aber vor allem trockene Luft zu den genannten und weiteren Symptomen führen. Eine banale Ursache, die noch dazu sehr einfach behoben werden kann.

Gut zu wissen: Eine zu niedrige Luft-Feuchtigkeit ist die Ursache trockener Luft. Dies tritt nicht nur in den Wintermonaten auf, sondern kann ganzjährig in verschiedenen Räumen vorherrschen.

Kein Wunder also, dass auch Bauherren und Vermieter längst erkannt haben, wie wichtig die Klimatechnik in Wohnungen und Häusern ist. Viele Mieter setzen ein gesundes Wohnklima überhaupt erst voraus, um sich in einer Wohnung oder einem Haus wohlzufühlen und dieses auch erwerben oder mieten zu wollen. Auch im Büro bzw. generell bei der Arbeit gilt: nur mit einer optimalen Luftfeuchtigkeit lässt es sich langfristig aushalten.

Häufige Infekte als Folge der trockenen Heizungsluft

Ist die Luft im Raum aufgrund einer angeschalteten Heizung aufgewärmt, so enthält sie wenig Wasser. Das bedeutet, dass die Luft-Feuchtigkeit niedrig ist.

Durch das wenige Wasser in der Luft steigt auch das Risiko für Infekte. Warme Temperaturen werden zwar von uns als angenehm empfunden, reizen aber auch die Schleimhäute.

Gesundheitliche Folgen einer niedrigen Luftfeuchtigkeit

Sowohl der Rachen, die Nase und auch die Bronchien trocknen durch die zu niedrige Luftfeuchtigkeit aus. Auch die kleinen Flimmerhärchen sind durch die trockene Luft nicht mehr in der Lage, ihre Funktion der Reinigung zu erfüllen.

Auf diese Weise haben Bakterien und Viren nahezu freie Bahn und können sich schneller vermehren und in den Organismus gelangen. Eine Grippe kann die Folge sein, die – wie man sieht – nicht immer nur durch Umwelteinflüsse eingefangen wird, sondern auch durch trockene Heizungsluft entstehen kann.

Luftfeuchtigkeit erhöhen – ein Luftbefeuchter schafft Abhilfe

Um sowohl Infekte als auch Kopfschmerzen und gereizte Schleimhäute zu vermeiden, empfiehlt es sich, mit einem Hygrometer stets die Luftfeuchtigkeit in den Räumen zu überprüfen. Diese kleinen Geräte messen die Temperatur und die Feuchtigkeit in der Luft und geben Aufschluss darüber, wie gut oder schlecht das Raumklima derzeit ist.

  • Optimale Luftfeuchtigkeit: zwischen 40 und 60 Prozent.
  • Zu niedrige Luftfeuchtigkeit: unter 40 Prozent.
  • Zu hohe Luftfeuchtigkeit: über 60 Prozent.

Wichtig: Für einige Räume gelten gewisse Ausnahmen dieser Regel. In der Küche und im Badezimmer ist und darf die Luftfeuchtigkeit ruhig immer etwas höher sein, wobei auch hier längere Zeit über 60 Prozent unbedingt vermieden werden sollte.

In Schlafräumen ist eine Luftfeuchtigkeit an der unteren Grenze empfehlenswert, da sich in der Nacht die Feuchtigkeit im Raum generell noch weiter erhöht. Auch im Keller ist die Luftfeuchtigkeit oftmals etwas höher, sollte aber auch hier nicht über 70 Prozent steigen – schon gar nicht dauerhaft.

Mit einem Luftbefeuchter sorgen Sie für eine Regulierung der Luftfeuchtigkeit, wenn diese aktuell zu niedrig ist. Das Gegenstück dieses Gerätes ist ein Luftentfeuchter, der wiederum bei einer zu hohen Luftfeuchtigkeit zum Einsatz kommt und die Feuchtigkeit aus der Luft zieht. Ein Hygrometer (bzw. Feuchtigkeitsmesser) kontrolliert die jeweiligen Werte und gibt passende Auskunft.

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