Arthrose-Erkrankung: Gesunde Ernährung lindert Beschwerden
Im Laufe des Lebens lernt jeder das Gefühl kennen, dass es im Knie oder im Hüftgelenk schmerzt. Die ersten Anzeichen einer Arthrose-Erkrankung machen sich so oft bemerkbar.
Aus lauter Angst vor einem Gelenkverschleiß werden Nahrungsergänzungsmittel geschluckt. Aber helfen die wirklich?
Wie kann eine Arthrose-Erkrankung entstehen?
Die Erkrankung entsteht immer durch eine Überbelastung der entsprechenden Gelenkflächen. Die Regenerationsfähigkeit der Gelenke ist nachhaltig gestört.
Gerade Übergewicht in Kombination mit der fehlenden Bewegung sind sehr häufig Auslöser, die die Entstehung einer Arthrose-Erkrankung deutlich fördern.
Hier kann jeder schon frühzeitig beginnen, etwas gegen die schleichende Erkrankung zu tun.
Formen einer Arthrose-Erkrankung
Eine Arthrose-Erkrankung kann verschiedene Gelenke im Körper betreffen, wobei Arthrosen im Knie- und Hüftbereich am häufigsten diagnostiziert werden.
Es gibt folgende Formen:
- die Arthrose im Bereich der Schulter,
- Arthrose im Hand- und Fingerbereich,
- Arthrose im Bereich der Hüfte,
- Kniearthrose,
- Arthrose im Bereich des Sprunggelenks.
Was können Betroffene selbst tun?
Neben einer Ernährung die auf die Bedürfnisse von Arthrosepatienten abgestimmt ist und Nahrungsergänzungsmitteln, sollten Patienten es mit mehr Bewegung im Alltag versuchen.
Bei der Bewegung bieten sich Low-Impact-Sportarten wie Radfahren, Schwimmen, Nordic-Walking oder Yoga an.
In Bezug auf die Ernährung sollten Betroffene etwas weniger Zucker und auch Fett zu sich nehmen.
Gerade bei Gelenkproblemen haben sich Speisen mit Fisch als sehr hilfreich herausgestellt.
Hier kann jeder seinen Speiseplan anpassen und wenn man nicht so gerne Fisch ißt, dann hilft es schon, mehr Obst und Gemüse in seinen täglichen Speiseplan zu integrieren.
In Kombination mit mehr Bewegung wird jeder schnell selbst feststellen, dass die Pfunde purzeln und mit jedem Kilo weniger fühlt man sich freier und agiler – die Arthrose Schmerzen lassen im Idealfall nach.
Was können Nahrungsergänzungsmittel leisten?
Geht es um eine Arthrose-Erkrankung und sucht man nach einem Nahrungsergänzungsmittel, das helfen soll, trifft man auf ein großes Angebot.
Die meisten Nahrungsergänzungsmittel enthalten Glucosamin, Chondroitin und Aminozucker.
Das Glucosamin wird dabei aus den Schalen von Krabben und anderen Krebstieren gewonnen, während Chondroitin aus Schweineohren oder aus Haifischknorpel gewonnen wird.
Studien beweisen, dass diese Nahrungsergänzungsmittel sicherlich einen gestörten Knochenstoffwechsel aufbauen können und auch den Abbau der wichtigen Substanz verhindern.
Wie groß der Nutzen der Nahrungsergänzungsmittel tatsächlich ist, ist dabei umstritten.
Bei vielen Inhaltsstoffen handelt es sich um Elemente, die erst in großen Mengen einen nachweißlichen Erfolg mit sich bringen.
Um einen wirklich sichtbaren Erfolg verbuchen zu können, müssten Betroffenen Unmengen an diesen Nahrungsergänzungsmitteln schlucken.
Viele Patienten berichten trotzdem von einer Verbesserung ihrer Krankheit durch hochwertige Nahrungsergänzungsmittel für Arthrose, wie bspw. von www.eubiopur.de.
Was kann man noch zur Vorbeugung bei einer Arthrose-Erkrankung tun?
In erster Linie sollte jeder versuchen Übergewicht zu vermeiden, denn das hohe Körpergewicht belastet nicht nur die Knochen und Gelenke, sondern auch andere Organe.
Bewegung ist hierbei das A und O, wobei sanfte Bewegungen die Knorpelregeneration fördern.
Wer körperlich ausreichend fit ist, kann zusätzlich Krafttraining in seinen Alltag integrieren, denn eine trainierte Muskulatur entlastet gerade bei Arthrose wirksam die Gelenke.
Bei der bewussten Ernährung sollten Betroffene auf einen hohen pflanzlichen Nahrungsanteil in ihrem Speiseplan achten.
Rotes Fleisch und viele tierische Fette fördern die Neigung zu Entzündungen in den Gelenken.
In jedem Fall sollten Betroffene auf Alkohol und Nikotin verzichten, denn diese schädigen die Vitalität der Knorpelzellen.
Sollte es zu einem Sturz oder einer sonstigen Verletzung kommen, ist es ratsam, lieber einmal mehr den Arzt aufzusuchen. Langfristig führen unbehandelte Knorpelschäden oder eine Instabilität des Gelenkes zu einer Arthrose-Erkrankung.
Eine rechtzeitige Diagnose und erfolgreiche Behandlung kann Betroffenen den langen Leidensweg durch die Arthrose ersparen oder auch abmildern.
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