Entgiften mit GreenFood

Wenn man nicht die Amalgamentgiftung meint – zu der Chlorella sich bestens eignet – sind Algen meines Erachtens nur bedingt zum Entgiften geeignet.

Und Afa Algen schon garnicht. Aber vielleicht sollte man sich erstmal über den Begriff vom Entgiften einigen.

Wenn der Begriff des Entgiftens einen spezielleren Sinn haben soll, dann handelt es sich dabei um eine gezielte Maßnahme, die zur Ausleitung bestimmter Gifte und schädlicher Substanzen vorgenommen wird.

Hierbei wird entweder die Giftlösung oder Bindung in den Vordergrund gestellt. In der Regel geht man so vor, daß man mit dem einen Mittel löst und mit dem anderen bindet und die Ausscheidung fördert.

Und dann sind für die unterschiedlichsten Substanzen, die unterschiedlichsten Kombinationen nötig.

Am allgemeinsten und dennoch sehr tiefgreifend wirkt Schwefel, daß man aber besser nicht in Reinform nehmen sollte.

Eine andere Schiene der Entgiftung wären zB. konzentrierte Anthocyanide und Flavonoide.

Mit frischem Grün entgiften

Wenn man die Entgiftung als die Unterstützung des täglichen, natürlichen und zwangsläufigen Ausscheidungsprozesses im Auge hat, dann ist Greenfood in allen Variationen das Beste.

Alles was eine hohe Nährstoffdichte zusammen mit einem hohen Anteil an Chlorophyll aufweist, ist dazu geeignet.

Den Körper Entgiften mit Wildkräutern oder Getreidegras.

Und nun kommt es nur noch darauf an, wie bequem und/oder spendabel man ist.

Am billigsten, effektivsten und besten sind natürlich Wildkräuter, allerdings auch am mühsamsten zu erlangen. Frisches Blattgrün ist jedoch aber besser.

Als nächstes in der Qualität kommt Getreidegras – wobei die enzymatischen Verhältnisse bei den frischen, die Mineralstoffdichte eher bei guten getrockneten Gräsern vorzufinden ist.

Frisch ist natürlich auch wieder mühsamer – aber wie Anne Wigmore sagte: „Schau mich an – lohnt es sich nicht?“

Die preiswerten Algen Spirulina und Chlorella sind mit getrockneten Grastabs zu vergleichen.

Wobei mir persönlich Gras wesentlich besser gefällt, da ich die Dinger gerne kaue und keine Lust auf diesen fischigen Algengeschmack habe.

Ausserdem sind mir über 200 Tage langsam wachsende Gräser lieber, als in kürzester Zeit gepuschte und künstlich ernährte Algen.

Womöglich noch im Röhrensystem mit künstlichem Licht, wie es zB. im Meckpomm zur Herstellung von Algen betrieben wird.

Immer wieder wird die Frage nach Entgiftung mit Algen gestellt

Afa Algen sind zweifellos die besten der künstlichen Nährstofflieferanten aber auch die allerteuersten. Und daher wäre es Wahnsinn, seinen Greenfoodanteil darüber decken zu wollen.

Wenn man es schon bequem mit den Tabs haben will, sollte man zu den preiswerten Algen oder Gräsern greifen. Und die Klamath bluegreen Algen als Tüpfelchen obendrauf.

Sie haben schon eine ganz spezielle Wirkung, die sich für mich in größerer geistiger Klarheit ausdrückt. Das hört sich so nichtssagend und dahergeredet an, aber ich kann es nicht anders ausdrücken.

Es ist jedenfalls schon noch eine besondere Qualität. Allerdings sollte man die Tagesdosis von 2 Gramm nicht unterschreiten.

Wenn man die allgemeine Fähigkeit zum Entgiften des menschlichen Körpers betrachtet, dann leuchtet es schnell ein, daß sie am besten funktionieren muß, wenn alle Organsysteme optimal versorgt werden, damit sie die dafür vorgesehenen Mechanismen am effizientesten ablaufen lassen können.

Es sind immer die zwei berühmten Hauptgründe warum wir krank werden: Zugeführte oder Stoffwechselgifte und Nährstoffdefizite. Jedenfalls, wenn man lediglich auf dieser materiellen Ebene bleiben will.

Der Vorteil der Gräser und Algen ist, daß sie eine hohe Nährstoffdichte aufweisen, fast rückstandsfrei verstoffwechselt werden können, also eine hohe Bioverfügbarkeit aufweisen, und daher beim Nähren die natürliche Ausscheidung bestens fördern können.

Anders als zB bei noch so gutem Biofleisch entstehen beim Verstoffwechseln der Algen- und Gräsereiweiße keine Abbauprodukte – Purine, Ammoniak, Harnsäure. Die zugeführten Nährststoffe gehen ganz überwiegend in den Aufbau.

Und daher: das sollte man auch mal betonen – und wird ja an vielen Erfahrungsberichten deutlich – erlangt man eine gewisse Empfindsamkeit, die durchaus in zu große Empfindlichkeit „schlechten“ Nahrungsmitteln gegenüber umschlagen kann.

Wenn die Entgiftungsorgane zu sehr verwöhnt werden, reagieren sie ziemlich muksch, wenn ihnen der gewohnte Luxus vorenthalten wird.

Hat immer alles seine zwei Seiten. In der Regel ist es jedoch weit überwiegend nötig, seine Ausscheidungskapazitäten zu fördern.

Im übrigen: Was die Mama immer sagte: „Iß Deinen Spinat auf, Kind!“, war schon OK, aber nicht wegen des Eisens – und man sollte ihn am besten roh essen! Aber das nur als zarten Rohkostschocker zum Abschluß, *grins*.

Beste greene Grüße
Maggy

Bildrechte: Pixabay.com ©Monika Lohmann (CC0 Creative Common)

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