Die richtige Ernährung als Ziel
Wer sich zum Ziel gesetzt hat, sein Leben zu ändern und fortan gesünder zu leben, scheitert oft gleich zu Beginn an der Umsetzung. Es ist schwer und gelingt oft nicht von heute auf morgen, seine Gewohnheiten um 180 Grad zu wenden und sportlich aktiv zu werden, als auch auf die richtige Ernährung umzustellen.
Für die Durchführung von lebensverändernden Maßnahmen ist eine gute Portion Ehrgeiz und eine grundlegende Strukturierung erforderlich. Es ist hilfreich, sich einen Plan dafür aufzustellen, was man überhaupt erreichen möchte und wie man dies in kleinen Zwischenetappen steigern kann.
Hat man es erstmal geschafft, sich selbst zum regelmäßigen Sport zu motivieren, kann man es im nächsten Punkt angehen, die richtige Ernährung an seinen aktiveren Lebensrhythmus anzupassen.
Sobald man von seinem Tagesablauf mehr Zeit für sein Fitness-Programm erübrigt, könnte es vielen Menschen schwerfallen, zusätzlich auch noch dem Zubereiten von gesunden Gerichten Platz zu schaffen. Das ist verständlich, ist letzten Endes aber unumgänglich, wenn man langfristig etwas ändern möchte.
Die passende richtige Ernährung zum Sport
Hierfür muss man keinesfalls zum Meisterkoch werden, aber frisches Gemüse, Obst und unverarbeitete Lebensmittel sollten fortan auf dem Einkaufszettel vermerkt und in der Küche oft Verwendung finden.
Wem das anfangs zu viel erscheint, der kann sich nach Alternativen umschauen und zum Beispiel hochwertige und gesunde Mahlzeiten auch liefern lassen.
Wichtig ist nur, dass man darauf achtet, was man zu sich nimmt und dass der Tagesbedarf an wichtigen Nährstoffen und Vitaminen gedeckt wird.
Gerade wer mit dem Betreiben von Sport einen bestimmten Zweck verfolgt, wie die Figur zu straffen oder Muskeln aufzubauen, sollte entsprechende Nahrungsmittel zur Unterstützung heranziehen.
Mit dem Muskelaufbau wird gleichzeitig Fett abgebaut und das ist das, worauf die meisten hinauswollen. Daher gilt es, den Muskeln das zu geben, was sie brauchen und das ist ganz klar eins: Eiweiß.
Wer Fleisch liebt, sollte hier keine Probleme haben, denn Fisch, Hühnchen oder Pute versorgen Sportler mit einem hohen Eiweiß-Anteil. Doch wie können sich die Vegetarier helfen?
Richtige Ernährung mit verläßlichen Eiweiß-Lieferanten
Oftmals geht ein gesünderer Lebenswandel mit dem Bekenntnis zum Vegetarismus einher und dafür müssen gleichwertige Ersatzprodukte gefunden werden. Als verlässliche Eiweiß-Lieferanten können vor allem Sojaprodukte, Magerquark und Hülsenfrüchte angesehen werden.
Hülsenfrüchte genießen zwar nicht gerade den besten Ruf, da sie zum einen eine Mahlzeit eher schlicht aussehen lassen und ihnen zum anderen Verdauungsprobleme, wie Blähungen, nachgesagt werden.
Jedoch weisen Hülsenfrüchte neben dem hohen Eiweißgehalt viele weitere bedeutsame Nährstoffe auf, die der menschliche Körper täglich benötigt.
Insbesondere der Ballaststoff-Anteil, mit dem Erbsen und Linsen ausgestattet sind, ist beachtenswert, denn Ballaststoffe sorgen für eine anhaltende Sättigung, was wiederum förderlich für eine ausgewogene Ernährung ist.
Wem Erbseneintopf zu altbacken ist, der kann seine Rezepte auch mit Hilfe von Kichererbsen abwandeln: Die Erbsen mit dem lustig klingenden Namen finden vor allem in der orientalischen Küche ihren Einsatz und das mittlerweile in Deutschland sehr beliebte Hummus würde gar nicht ohne Kichererbsen auskommen.
Aber auch Suppen, Salate und Currys können mit den gesunden Hülsenfrüchten abgerundet werden, so dass die eigenen Gerichte nicht mehr kärglich, sondern geradezu trendbewusst wirken. Wen dennoch Sorgen um seinen Darm plagen, der sollte vermehrt zu den eiweiß- und ballaststoffreichen Hülsenfrüchten greifen, da sich der menschliche Magen einfach nur umgewöhnen muss.
Wer es schafft, die perfekte Kombination aus mehr Bewegung und eine gesunde richtige Ernährung schrittweise zu finden und beizubehalten, wird früher oder später ganz automatisch an sein Ziel gelangen.
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Salat, Früchte, Beeren: Pixabay.com ©silviarita (CC0 Creative Common)
Hülsenfrüchte: Pixabay.com ©ulleo (CC0 Creative Common)