Die Massage – Geschichte und Anwendung
Sie gehört zu den ältesten Heilmitteln in unserer Geschichte. Bis heute ist sogar die Herkunft des Wortes „Massage“ ungeklärt.
Die ersten Hinweise lassen sich bereits 2600 v. Chr. Bei den Chinesen finden.
Diese beschreiben bestimmte Handgriffe und gymnastische Übungen.
Nach Europa kam die Massage letztendlich durch den griechischen Arzt Hippokrates, wurde weiterentwickelt und fand Anwendung bei der Rehabilitation von Gladiatoren.
Schon bald allerdings verlor die Gesellschaft das Interesse an diesem Heilmittel.
Erst zum 16.Jahrhundert, also zum Ende des Mittelalters, brachten der Alchemist und Arzt Paracelsus, sowie der französische Militärarzt Ambroisé Paré, welcher Massagen nach Operationen einsetzte, diese wieder ins Spiel.
Im 18.Jahrhundert wurde die Massage dann erstmals von dem deutschen Arzt in die Homöopathie integriert.
Daraufhin folgte die sog. „schwedische Epoche“, welche durch die Gründung des „Zentralinstituts für Heilgymnastik und Massage“ von Pehr Henrik Ling eingeleitet wurde.
Gelehrt wurde dort Ling’s Auffassung von Gymnastik und Massage, welche schnell von den Amerikanern übernommen wurde, in Deutschland jedoch erst Ende des 19. Jahrhunderts durch den Orthopäden Hoffa populär wurde.
Es wurden nun immer mehr bestimmte Massagegriffe gefunden und Grundlagen der Somatotopie entdeckt. Der deutsche Sportmediziner Wofgang Kohlrausch erforschte daraufhin erstmals die Beeinflussung innerer Organe durch bestimmte Reize auf der Haut.
Wenige Jahre später wurde von den Dänen Estrid und Emil Vodder die Lymphdrainage entwickelt, welche heutzutage in der manuellen Therapie äußerst verbreitet ist.
Formen der Massage
Mittlerweile haben sich extrem viele verschieden Formen der Massage entwickelt. Im groben unterscheidet man dabei zwischen Direkten Massagen (Sportmassage, Lymphdrainage, Thai-Massage, etc.) Reflektorischen Massagen (Colonmassage, Akupressur, Schlüsselzonenmassage etc.) und erotischen Massagen Tantra-Massage, Tao-Massage, etc.).
Auch in der Technik wird aktuell immer mehr in Richtung Massage- und Entspannungsgeräte entwickelt. Oftmals arbeiten solche Geräte mit Walzen, Vibratoren und rotierenden Rollen und sollen dadurch spannungslösend und durchblutungsfördernd wirken.
Genutzt werden derartige Geräte jedoch meist im Privatgebrauch, oder auch in Kaufhäusern und anderen öffentlichen Einrichtungen, bei denen der Kunde dann meist per Münzeinwurf zahlt.
Anwendungen der Massage
Anwendung finden Massagen wirklich in allen Bereichen, sei es Bluthochdruck, Hautkrankheiten, Müdigkeit, Allergien und sogar Zahnschmerzen. Ganz genau, es kommt heutzutage häufiger vor, dass Zahnschmerzen beispielsweise mittels Akupunktur behandelt werden.
Selbstverständlich dient dies nur dem Lindern der Schmerzen und kann den Zahn selbst nicht heilen. Zahnschmerzen entstehen meist durch entzündete Nerven oder kariöse Zähne.
Um dieses Problem zu lösen oder es am besten erst gar nicht dazu kommen zu lassen können Sie ganz einfach beispielsweise bei der Zahnarztpraxis von dentaloft.de einen Termin vereinbaren.
Alle 6 Monate sollte sich ein kompetenter Arzt Ihre Zähne anschauen. Die Pflege sollte dreimal täglich erfolgen damit Ihre Zähne sauber und rein bleiben. Doch das normale Zähneputzen erreicht höchstens 70 Prozent der Zahnoberfläche. Zahnseide und Mundspülungen helfen dabei dies auszubessern.
Entzündetes Zahnfleisch oder kranke Zähne können erheblichen Schaden bei Ihrem Körper anrichten. Wenn es über längeren Zeitraum unbehandelt bleibt, können sich die Bakterien im gesamten Körper ausbreiten.
Dies kann zu Rückenschmerzen, Diabetes, oder sogar zu einem Schlaganfall führen. Um dem vorzubeugen besuchen Sie bestenfalls eine Vorsorgeuntersuchung bei einem Experten.
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