Behandlung von Altersflecken
Altersflecken sind harmlose Pigmentstörungen, welche von Medizinern als Lentigines seniles bezeichnet werden. In der Regel sind diese Flecken bei Menschen ab vierzig Jahren vorzufinden und bei Personen ab dem 60. Lebensjahr gelten sie als Normalfall. Jüngste Studien zeigen allerdings, dass auch mehr und mehr junge Menschen von ersten Altersflecken betroffen sind.
Symptome
Die Pigmentstörungen werden unter anderem von der Sonne begünstigt, so dass sie sich oftmals zuerst an den Unterarmen, auf dem Handrücken, im Dekolleté oder im Gesicht zeigen. Erkennbar sind sie an ihrer auffälligen Farbe, denn sie erscheinen gelblich-braun bis dunkelbraun. Ein weiterer Unterschied besteht in ihrer jeweiligen Größe, denn während einige Flecken nur wenige Millimeter groß sein können, können andere durchaus einen Durchmesser von mehreren Zentimetern erreichen.
Auch wenn Altersflecken nicht gefährlich sind, so sollte dennoch ein Arzt aufgesucht werden, welcher untersucht, ob es sich tatsächlich um eine Pigmentstörung handelt. Dies hat den Hintergrund, weil sich Altersflecken nicht immer eindeutig von speziellen Hautkrebsformen unterscheiden lassen. Konkret bedeutet dies, dass die Flecken durchaus der Form des schwarzen Hautkrebses ähneln können.
Behandlung von Altersflecken
Prinzipiell müssen Altersflecken nicht behandelt werden, denn sie sind nicht gesundheitsgefährdend. Dennoch können sie, wenn sie für den betroffenen Verbraucher störend erscheinen, durchaus entfernt werden.
So können beispielsweise besondere Bleichcremes zum Einsatz kommen, welche die vorhandenen Flecken aufhellen oder eine weitere Bildung drosseln. Ein erster Erfolg ist jedoch frühestens nach mehreren Wochen ersichtlich. Nachteilig kann außerdem sein, dass einige Menschen diese speziellen Cremes nicht vertragen.
Eine sehr effektive Behandlungsmöglichkeit stellt die so genannte Lasertherapie dar. Hierbei erzeugt der Laser einen Lichtstrahl mit einer extrem hohen Intensität, so dass die oberen Hautschichten durchdrungen werden und die Pigmentablagerungen zerplatzen. Mit dieser Methode wird eine beabsichtigte Entzündung hervorgerufen, damit die Pigmente abtransportiert werden können.
Auch wenn diese Methode am effektivsten ist, so gibt es dennoch Nachteile, denn die Behandlung ist nicht ganz schmerzfrei. Die gelaserten Hautpartien können in den ersten Tagen leicht brennen oder sogar anschwellen. Diese Nebenwirkungen sind jedoch nach rund zwei Wochen komplett verschwunden.
Vorbeugen von Altersflecken
Altersflecken entstehen in der Regel durch ultraviolette Strahlung, und zwar dann, wenn die Haut nicht vor der Sonne geschützt wird. Der richtige Sonnenschutz hat obendrein einen weiteren Vorteil, denn das Risiko für Hautkrebs wird deutlich minimiert.
Somit kann eine gute Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor den unansehnlichen Altersflecken vorbeugen. Außerdem ist es empfehlenswert, wenn ein Sonnenhut getragen wird und das Dekolleté und die Arme bedeckt werden. Auf Nummer sicher gehen Verbraucher, wenn sie die gefährliche Mittagssonne meiden.
Dieser Beitrag wurde von Bella Schulz von BellaVital Kosmetikstudio verfasst. Mehr Tipps zum Thema Beauty finden Sie in Ihrem Blog.
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