Aus der Personalleitung zum Coach

Wer scheitert, steht mitunter vor den Scherben der eigenen Existenz. In einer solchen Situation kann es schwerfallen, neuen Lebensmut zu schöpfen und weiterzumachen.

Das gilt einerseits im beruflichen Zusammenhang, ganz klar aber auch im privaten Bereich. Zu scheitern gehört zum Leben allerdings dazu und kann auch dabei helfen, neue Perspektiven zu erkennen und neue Wege zu gehen.

Fühlt man sich im Beruf, zum Beispiel als Frau in der Personalleitung nicht mehr wohl, kann das belastend sein. Allerdings gibt es immer auch Alternativen.

Eine kann es sein, sich zum Coach ausbilden Werbung zu lassen und fortan anderen Menschen Unterstützung anzubieten – und dabei auch das eigene Leben wieder in geregelte oder neue Bahnen zu lenken.

Doch wie beschreitet man den Weg aus dem Personalwesen heraus in Richtung Coach? Und worauf kommt es dabei letztlich an?

Als Coach, konkreter als systemischer Coach, haben Sie die Chance, andere Menschen ein Stück auf ihrem Lebensweg zu begleiten und ihnen durch schwere Zeiten zu helfen und neue Perspektiven aufzuzeigen.

Coach werden – für viele Frauen eine neue Chance

Berufliche Hürden meistern Frauen seit Jahrzehnten mit Bravour. Dazu gehört allerdings auch, sich neu auszurichten, wenn man mit dem bisherigen Job nicht mehr zufrieden ist oder dieser einen nicht mehr erfüllt, wie es sein sollte.

Ehe man also tatsächlich scheitert und alles über den Haufen wirft, kann eine berufliche Neuorientierung sinnvoll sein und neue Wege schaffen. Insbesondere für Frauen, die ansonsten auf der „Karriereleiter“ feststecken zu scheinen, kann eine solche Neuausrichtung großes Potential bieten.

Als Coach, konkreter als systemischer Coach, haben Sie die Chance, andere Menschen ein Stück auf ihrem Lebensweg zu begleiten und ihnen durch schwere Zeiten zu helfen und neue Perspektiven aufzuzeigen.

Coaching im Team

Dabei geht es nicht nur um berufliche Möglichkeiten, sondern auch um Herausforderungen im Privaten:

⦁ Nach einer Trennung vom Partner,
⦁ Nach dem Tod eines nahestehenden Menschen,
⦁ Nach oder während depressiver Phasen,
⦁ In beruflichen „Sackgassen“,
⦁ Nach einer Kündigung.

In solchen und weiteren Situationen berät und unterstützt man die Klienten als systemischer Coach und stellt somit eine Form der Lebenshilfe dar, leistet allerdings keine psychologische oder psychotherapeutische Arbeit.

Um als Coach erfolgsversprechend arbeiten zu können, bedarf es allerdings eine fundierten Ausbildung und die Grundlagen der Psychologie gehören da als zusätzliche Qualifikation durchaus dazu.

Immerhin beraten Sie Menschen in herausfordernden Zeiten oder bereiten diese gar auf eine spätere Psychotherapie vor und schaffen dabei die optimalen Voraussetzungen.

Kann jede Frau zum Coach ausgebildet werden?

Generell steht es jeder Frau offen, sich zum systemischen Coach ausbilden zu lassen – sei es in Hamburg oder an einem anderen Ort in Deutschland. Selbst online werden entsprechende Seminare und Schulungen bereits angeboten, sodass der Zugriff auf das Weiterbildungsangebot umfangreich und gewährleistet ist.

Frauen, nicht nur aus dem Bereich des Personalwesens, die sich zum Coach ausbilden lassen möchten, sollten allerdings kleinere Grundvoraussetzungen erfüllen. Dazu gehört beispielsweise, sich auf die Probleme und Lebenssituationen der Klienten einlassen zu können und zu wollen sowie auch ein gewisses Maß an Empathie und Verständnis für schwierige Lebensphasen.

Darüber hinaus sind die „Einstiegsbedingungen“ gering und eine Ausbildung zum Coach steht nahezu jeder Frau offen. Sei es, weil sie sich neu orientieren möchte, beruflich neue Herausforderungen sucht oder im eigenen Leben etwas zu bieten, das anderen Menschen helfen kann.

Dabei bietet sich eine anerkannte Ausbildung an, die unter anderem durch den TÜV Rheinland sowie die Industrie- und Handelskammer zertifiziert wird und zugleich durch eine Hochschulanerkennung überzeugen kann.

Ein umfangreicher Praxisbezug ist ebenfalls von Vorteil, da man hierdurch direkt Ansätze kennenlernt, wie man den eigenen Klienten in der späteren Arbeit effektiv sowie zielgerichtet helfen kann. Umfangreiche Lehrmethoden und eine klare Gliederung der Ausbildung helfen zudem dabei, das notwendige Fachwissen auch tatsächlich erfassen und später für die eigene Arbeit nutzen zu können.

Die Ausbildung zum Coach bietet für Frauen auf diese Weise eine echte Chance, sich beruflich neu auszurichten.

Was lernt man in der Ausbildung zum Coach konkret?

Eine Ausbildung zum Coach bietet fundiertes Fachwissen in verschiedenen Bereichen und bereitet auf diese Weise darauf vor, später als Coach arbeiten zu können und dabei erfolgreich zu sein. Die Ausbildung gliedert sich in unterschiedliche Elemente und lehrt dabei verschiedene Themen, die bei der Arbeit notwendig und hilfreich sein können.

Die Branche erfreut sich derzeit großer Beliebtheit, sodass es sich durchaus bezahlt machen kann, sich für eine Ausbildung zum Coach zu entscheiden und sich beruflich somit neu auszurichten.

Zu den Themen und Bereichen in der Coaching-Ausbildung gehören unter anderem diese Aspekte:

⦁ Methoden für die künftige Arbeit,
⦁ Konfliktmanagement,
⦁ Hypnosystemisches Coaching,
⦁ Grundlagen für systemisches Coaching.

Damit wird es für Frauen (und selbstverständlich auch Männer) in späteren Coachings gezielt die Führung zu übernehmen, klare Fragen zu stellen und somit die Probleme und Herausforderungen der Klienten zu erörtern und zu bearbeiten.

Ebenso befasst man sich während der Ausbildung mit den Themen Supervision, Team- sowie Gruppencoachings oder auch der Arbeit mit Affektbilanz. Praxis und Theorie ergänzen sich dabei und helfen somit dabei, gelernte Inhalte auch direkt umsetzen und anwenden zu können.

Verschiedene Aufbaumodule und Inhalte zur Vertiefung helfen zusätzlich dabei, das Erlernte zu festigen, sich zu spezialisieren und somit einen individuellen Arbeitsstil zu finden, der das eigene Coaching später ausmachen kann.

Warum entscheiden sich Frauen für diese Form der Umorientierung?

Die Gründe, weshalb sich Frauen für eine Ausbildung zum Coach entscheiden und sich damit neu ausrichten, sind vielfältig.

Mal sind es eigene Herausforderungen im Leben, die neue Sichtweisen geboten haben, mal der allgemeine Wunsch nach Veränderung. Oder es gab einschneidende Erlebnisse, die zu neuen Einstellungen geführt haben und eine weitere Tätigkeit im bisherigen Job erschweren oder gar verhindern.

Es können auch rein private Gründe vorliegen, weshalb eine Ausbildung zum Coach in Betracht gezogen wird und weshalb man sich Frauen beruflich neu orientieren möchten.

Letztlich sollten Sie wissen, dass alle Gründe absolut in Ordnung sind und dass eine neue berufliche Ausrichtung nichts schlechtes sein muss. Wenn Sie damit den eigenen Wünschen folgen und etwas tun, das Sie glücklich macht und erfüllt, ist es hingegen als durchaus positiv zu bewerten und sorgt für neue Chancen auf Erfolg – beruflich, aber auch privat.

Die Ausbildung zum Coach ist somit eine Möglichkeit, beruflich neue Wege zu gehen, sich selbst zu optimieren und zu definieren und zudem auch etwas für andere Menschen leisten zu können, die Sie künftig bei Herausforderungen unterstützend beraten können.

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